Leithe. . Die Brücke über die Rheinische Eisenbahn zwischen Wattenscheid und Gelsenkirchen wird gesperrt. Dann werden zwei Spuren über den Radweg verlegt.
Die enge Brücke über die frühere Trasse der Rheinischen Bahn, die über die Gelsenkirchener Straße Wattenscheid und Gelsenkirchen verbindet, hat ausgedient. Ab Mittwoch (3.) wird sie gesperrt und abgerissen. In Zukunft soll an dieser Stelle eine Röhre für den Radschnellweg gebaut werden, die Straße führt dann direkt darüber.
Die alten Gleise und Schwellen sind bereits entfernt, der breite Radschnellweg schon als Schotterbett erkennbar. In Leithe/Gelsenkirchen erfolgen die Anschlüsse über die Krayer-, die Gelsenkirchener- und die Hollandstraße. Im Bereich Mitte und Günnigfeld werden die Ückendorfer Straße und die Parkstraße angeschlossen. Die Verbindung ist über eine asphaltierte Fahrbahn von 6,5 Metern mit einer Fahrspur je Richtung konzipiert. Bisher ist der schmale Steg nur einspurig zu befahren und der Verkehr mit einer Ampel geregelt. Ein Radweg auf der nun quer zum Radschnellweg verlaufenden Gelsenkirchener Straße ist nach derzeitigem Planungsstand nicht vorgesehen.
Die Bauzeit ist abhängig vom Wetter für rund sechs Monate geplant. In dieser Zeit wird die Gelsenkichener Straße/Leithestraße an der Brücke auch für Fußgänger und Radfahrer voll gesperrt. Sie werden über den angrenzenden Fuß- und Radweg an der Hövelmannstraße (Kray-Wanner-Bahn) über die Krayer Straße und Weindorfstraße in beiden Richtungen umgeleitet.
Der Kraftfahrverkehr wird in beiden Fahrtrichtungen großräumig umgeleitet, also über die Kemnastraße und Hattinger Straße (B 227) bzw. über die Lyrenstraße und die Ückendorfer Straße bis zum Ückendorfer Platz.