wattenscheid-Mitte. . Träger ist „Outlaw“. Fundament der Einrichtung errichtet, Fertigstellung um die Weihnachtszeit. Kinder und Personal aus „Kinderhaus“ ziehen mit.

Die nächste Kindertagesstätte in Wattenscheid Zentrum ist in Arbeit. Die „Outlaw“ gGmbH, die bereits eine Kita an der Günnigfelder Straße führt, lässt im Investorenmodell eine Einrichtung an der Straße Obertor 50 bauen und wird auch hier als Träger fungieren.

„Outlaw“-Bereichsleiterin Barbara Mag: „Es handelt sich hier im einen privaten Investor. Wir werden das Gebäude dann anmieten.“ Mit der Fertigstellung und dem Umzug rechnet Mag zum Ende des Jahres. „Das wäre ein schönes Weihnachtsgeschenk“, so Mag.

Locator Kita Obertor 50 in Wattenscheid
Locator Kita Obertor 50 in Wattenscheid © sdembski

Vier Gruppen

Vier Gruppen wird die Kindertagesstätte betreuen. Die Bereichsleiterin: „Die Plätze sind bereits vergeben und die Warteliste ist lang.“ „Outlaw“ führt derzeit übergangsweise die ehemalige evangelische Kita, das „Martin-Luther-Kinderhaus“ an der Lutherstraße, im Einzugsbereich des Krankenhauses. Dieser Standort war von vornherein als Übergangslösung gedacht, „damit die Kinder versorgt sind“, so Mag.

Derzeit werden im ehemaligen Martin-Luther-Kinderhaus 71 Kinder zwischen null und sechs Jahren in vier Gruppen betreut. An den Start gegangen war „Outlaw“ zunächst mit drei Gruppen.

„Outlaw“ trägt Kitas und Offenen Ganztag

Die „Outlaw“ Kinder- und Jugendhilfe unterhält in Bochum auch die Kitas Dr.-C.-Otto-Straße 73, Königsallee 173, Querenburger Höhe 295a, das Kita- und Familienzentrum in Günnigfeld und die Wasserstraße 255.

Sie ist OGS-Träger in der Regenbogenschule, Preins Feld 3, und Frauenlobschule in Hiltrop.

Multiprofessionell

Barbara Mag: „Die Kinder übernehmen wir, wenn wir in das neue Gebäude ziehen. Und auch das gesamte Personal zieht mit um.“ Zum Team zählen eine Leiterin, zwei Hauswirtschaftskräfte und elf Erzieherinnen, Kinderpfleger und Sozial-Pädagogen. Mag: „Wir haben ein multiprofessionelles Team.“

Energetisch auf neustem Stand

Das Fundament des neuen Kita-Gebäudes ist derzeit schon fast fertiggestellt. Danach erfolgt der Rohbau. Die Einrichtung wird zweigeschossig errichtet und mit einem Treppenhaus und einem Aufzug ausgestattet, „damit es barrierefrei ist“, so Barbara Mag. Das Gebäude erhält ein Satteldach. Geheizt wird mit einer Luft- und Wärmepumpe. Mag: „Energetisch wird das Haus auf dem neuesten Stand sein. Regelmäßig treffen wir uns mit dem Investor zur Baubesprechung. Letztens ist das Heiz- und Energiekonzept erörtert worden.“