Den Zustand der städtischen Freifläche an der Ecke Lyren-/West-/Brinkstraße beklagt die CDU. „Schön, dass es den Mängelmelder gibt, aber schade, wenn dann nichts passiert“, sagt Karsten Herlitz, CDU-Ratsmitglied. Die etwa 1300 Quadratmeter große Fläche dort „vermüllt und verkommt“.

Den Zustand der städtischen Freifläche an der Ecke Lyren-/West-/Brinkstraße beklagt die CDU. „Schön, dass es den Mängelmelder gibt, aber schade, wenn dann nichts passiert“, sagt Karsten Herlitz, CDU-Ratsmitglied. Die etwa 1300 Quadratmeter große Fläche dort „vermüllt und verkommt“.

Bürgerbeschwerden

Die Bürgerbeschwerden, die bei der Stadtverwaltung auflaufen würden, „bewirken augenscheinlich nichts und stoßen auf taube Ohren“, so Herlitz. Aus diesem Grund hat der Ratsherr bei der Verwaltung konkret angefragt, „wie die Stadt generell mit Meldungen aus der Bevölkerung umgeht.“

In Bezug auf das Grundstück möchte er wissen, was die Verwaltung gegen die permanente Vermüllung unternehmen wird und ob das Grundstück auch weiterhin als Freifläche genutzt werden soll. „Wenn wir schon eine solche städtische Fläche mitten in der Stadt haben, könnte sie auch der Naherholung dienen“, meint er. „Eine wilde Müllkippe ist das Letzte, was Wattenscheid gebrauchen kann.“

Die CDU-Ratsfraktion hat entsprechende Anfragen an die Verwaltung gestellt und will wissen, was die Stadt Bochum gegen die permanente Vermüllung unternehme, wie die Bürgerbeschwerden berücksichtigt würden, welchen Nutzen diese Freifläche momentan habe und wie die zukünftige Nutzung aussehen solle. Auch fragt die Ratsfraktion an, ob das Gelände temporär für urbanes Grün zur Verfügung stehen soll.

Auf Nachfrage der WAZ bei der Stadt im März hieß es von Sprecher Peter van Dyk: „Der Zustand der Fläche ist bekannt und Bürger-Beschwerden sind aktenkundig. Die Fläche wurde wiederholt gereinigt.“

Regelmäßige Kontrollen

Um für Besserung zu sorgen, sollten die „im Stadtteil etablierten Quartiershausmeister künftig durch regelmäßige Kontrollen dazu beitragen, dass Verschmutzungen zeitnah entfernt werden“, sagte er damals.