WAT bewegen“, lautet das Motto des Förderprogramms „Soziale Stadt“ für Wattenscheid. Dazu gehört auch die Sanierung des Holland-Förderturms, wo sich nach Jahren des Stillstands endlich etwas tut. Für rund 2,8 Millionen Euro wird der marode, denkmalgeschützte Stahlkoloss – ein weithin sichtbares WAT-Wahrzeichen – jetzt auf Vordermann gebracht. Unter dem Titel „Holland in Not“ hatte die WAZ schon seit Jahren mehrfach die überfällige, aber immer wieder verschobene Sanierung thematisiert.
WAT bewegen“, lautet das Motto des Förderprogramms „Soziale Stadt“ für Wattenscheid. Dazu gehört auch die Sanierung des Holland-Förderturms, wo sich nach Jahren des Stillstands endlich etwas tut. Für rund 2,8 Millionen Euro wird der marode, denkmalgeschützte Stahlkoloss – ein weithin sichtbares WAT-Wahrzeichen – jetzt auf Vordermann gebracht. Unter dem Titel „Holland in Not“ hatte die WAZ schon seit Jahren mehrfach die überfällige, aber immer wieder verschobene Sanierung thematisiert.
Die „Zeche-Holland-Stiftung“ sorgt nun mit neuen Konzepten und Köpfen für frischen Wind. Geplant ist neben dem Turm ein Neubau für ein „soziokulturelles Zentrum“, zudem eine größere Veranstaltungsfläche samt Café und Bühne. Damit einher gehen auch Vorschläge, das Turmumfeld attraktiv zu gestalten – als Fläche mit Spiel-, Aktions- und Sitzmöglichkeiten. Und mit der Projektgruppe „Wir in WAT – Schacht 4“ hat sich bereits eine Initiative zu Wort gemeldet, die ein Nutzungskonzept entwickelt. In der Gruppe sind viele Ur-Wattenscheider und ehemalige Bergleute aktiv. Was zeigt: Es gibt zahlreiche Bürger, denen WAT am Herzen liegt.
Exakt das bestätigen auch die Berichte auf den folgenden Seiten dieser WAZ-Extra-Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen!