Wattenscheid. . Monatelang war das Organisationsteam des Frauenchores Höntrop mit den Vorbereitungen beschäftigt. Das zahlte sich hörbar aus: Erstmals standen der Frauenchor Höntrop 1950 und der Frauenchor Unisono Bochum-Hiltrop mit ihrem gemeinsamen Chorleiter Stefan Makoschey zusammen auf der Bühne.

Monatelang war das Organisationsteam des Frauenchores Höntrop mit den Vorbereitungen beschäftigt. Das zahlte sich hörbar aus: Erstmals standen der Frauenchor Höntrop 1950 und der Frauenchor Unisono Bochum-Hiltrop mit ihrem gemeinsamen Chorleiter Stefan Makoschey zusammen auf der Bühne.

Aufgeteilt war das Konzert im Kolpinghaus Höntrop in drei Teile. Zunächst bot der Frauenchor Höntrop ein weitgefächertes Programm. Schwungvoll gestartet wurde mit dem Lied „Johnny B. Goode“ (Chuck Berry) – und gleich kam Stimmung auf unter den zahlreichen Besuchern. Präsentiert wurden zehn anspruchsvolle wie abwechslungsreiche Stücke.

Nach der Pause zeigte der Frauenchor Unisono sein Können. Das Lied „I see Fire“ (Ed Sheeran) sorgte sofort für Stimmung, die Mischung aus konzertanten Werken und bekannten Melodien kam sehr gut an. Zum großen Finale vereinten sich die beiden Chöre dann schließlich. Über 65 Stimmen übertrugen die Freude von der Bühne auf den Saal, harmonierten im gemeinsamen Schlussteil und zeigten dennoch ihre eigenen Charakteristika.

Die gut zwei Stunden boten den Zuschauern einen besonderen Hörgenuss. Beide Frauenchöre stellten mit einem breit gefächerten Repertoire ihr Können unter Beweis. Begleitet wurden sie zudem von Peter Böhmer (Klavier), Benjamin Makoschey (Cajón) sowie Pfarrerin Anna Sonneborn (Gitarre bei Unisono).

Sibylle Seidl, erste Vorsitzende des Frauenchors Höntrop, war voll des Lobes: „In zeitaufwändiger Probenarbeit ist es unserem Chorleiter gelungen, das aus über 65 Sängerinnen bestehende Gemeinschaftskonzert auf dieses große Werk einzustimmen und es Stück für Stück zu erarbeiten.“ Und so galt auch Stefan Makoschey ein gebührender Teil des Applauses.