Wattenscheid. . Tiefbauamt nimmt direkt nach dem Ferienende die noch ausstehenden Arbeiten in Eppendorf in Angriff. Etwa sechs Wochen im Bereich Ruhrstraße.

Gleich am Montag nach den Osterferien (9. April) werden die Arbeiten zum Bau des Kreisverkehrs in Eppendorf wieder aufgenommen. Start am nächsten Teilabschnitt ist zunächst zwischen der Ruhrstraße kurz hinter dem Einmündungsbereich zur Holzstraße und der Straße Am Thie.

Hier werden im Vollausbau die Fahrbahn und die Gehwege erneuert. Die Verbindung zwischen dem Endstück der Elsa-Brändström-Straße und Am Thie ist in dieser Zeit noch befahrbar. Der Arbeitsbereich wird sich nach einiger Zeit in die Einmündung zur Elsa-Brändström-Straße ausweiten. Diese Verbindung ist dann ebenfalls gesperrt.

© Dietmar Wäsche

Asphaltarbeiten

Nach Einbau der Asphalttragschicht in diesem Bauabschnitt wird die Sperrung um die Straße Am Thie erweitert, um in dem gesamten Abschnitt die abschließenden Asphaltarbeiten ausführen zu können. „Insgesamt werden die Arbeiten rund um die Tankstelle im Bereich Ruhrstraße/Elsa-Brändström-Straße/Am Thie voraussichtlich sieben Wochen andauern“, schätzt Koordinator Thomas Fründ vom Tiefbauamt.

Deckeneinbau in der Schützenstraße

Nach Verkehrsfreigabe dieses ersten Teils wird damit begonnen, die abschließenden Asphaltdeckenarbeiten in den beiden anderen Bauabschnitten durchzuführen. Zunächst wird dazu der eigentliche Kreisverkehr einschließlich der Straße Im Kattenhagen fertiggestellt, danach erfolgt der Deckeneinbau in der Schützenstraße.

Diese Asphaltarbeiten sollen nach etwa zwei Wochen abgeschlossen werden. Gegen Ende Mai/Anfang Juni sollen die Arbeiten in dem gesamten Bereich abgeschlossen sein.

Asphalt muss abkühlen

Der jeweilige Arbeitsbereich, in dem Asphalt eingebaut wird, kann wegen der technisch notwendigen Abkühl- und Ruhezeiten für einige Tage nicht befahren werden, da sonst Schäden an der Asphaltdecke entstehen. „Fahrzeuge der Feuerwehr, des Rettungsdienstes und der Polizei könnten im Einsatzfall allerdings trotzdem jederzeit die gesperrten Bereiche befahren“, verspricht Fründ.

Eine Baustelle voller ungeahnter Tücken

Selten dürfte in jüngster Vergangenheit eine Straßenbaustelle mit so viel unvorhersehbaren Problemen behaftet gewesen sein wie die rund um den Eppendorfer Kreisverkehr: Unbekannte hochfeste Hochofenschlacke, zu hoch liegende Versorgungsleitungen, ungewöhnlich lange und heftige Regenphasen und anschließend starker Frost.

Nach diesen Erfahrungen wird noch an Details zur nächsten Baustelle an der Engelsburger Straße 2018/2019 gefeilt.

Restarbeiten

Auch die Holzstraße als Verbindung nach Höntrop soll dann wieder befahrbar sein, zeigte sich das Tiefbauamt noch bei der jüngsten Informationsveranstaltung im Technischen Rathaus optimistisch. Dort könnten noch notwendige Restarbeiten durchaus zeitlich nach hinten gerückt werden.

Während der Endarbeiten im eigentlichen Dorfkern werden die Umleitungen über die Ruhrstraße und die Kohlenstraße/Hattinger Straße wieder in Anspruch genommen, wahrscheinlich noch einmal bis Mitte Mai.