Die Kleiderkammer des Roten Kreuzes im DRK-Zentrum an der Sommerdellenstraße 26 ist noch bis zum 8. Januar geschlossen. Jeweils dienstags zwischen 9 und 11 Uhr und donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr ist die Kleiderkammer dann wieder geöffnet. Bisher durften Bedürftige Kleidung aussuchen und kostenlos mitnehmen. Hier gibt es nun eine Veränderung. Jeder Nutzer soll ab 2018 einen Euro bezahlen. Mit dieser Gebühr sollen sowohl der „sorgsamere Umgang mit der Kleidung“ bewirkt, als auch Kosten abgemildert werden.
Die Kleiderkammer des Roten Kreuzes im DRK-Zentrum an der Sommerdellenstraße 26 ist noch bis zum 8. Januar geschlossen. Jeweils dienstags zwischen 9 und 11 Uhr und donnerstags zwischen 15 und 17 Uhr ist die Kleiderkammer dann wieder geöffnet. Bisher durften Bedürftige Kleidung aussuchen und kostenlos mitnehmen. Hier gibt es nun eine Veränderung. Jeder Nutzer soll ab 2018 einen Euro bezahlen. Mit dieser Gebühr sollen sowohl der „sorgsamere Umgang mit der Kleidung“ bewirkt, als auch Kosten abgemildert werden.
„Die Ausweitung der Aktivitäten der Kleiderkammer, mit erhöhten Ausgabezahlen, Sortierarbeiten und vermehrtem Personalbedarf lassen zugleich die Kosten für den Betrieb der Kleiderkammer in die Höhe schnellen“, erklärt DRK-Präsident Thorsten Junker. Kinder werden weiterhin kostenfrei mit Kleidung versorgt. Junker: „Der Betrieb der Kleiderkammer ist ein Zuschussgeschäft für den Kreisverband und wird querfinanziert.“ Leider sei es mehrfach vorgekommen, dass ausgegebene Kleidung in Mülleimern und aufgerissenen Tüten am „Monte Schlacko“ oder im Stadtgarten wiedergefunden worden ist.