Im Zuge der öffentlichen Beteiligung rund um die ISEK-Maßnahme zur Umgestaltung des Ehrenmals in Wattenscheid wurden Überlegungen bekannt, auch die Bahnhofstraße zu überplanen. Betroffen wäre das Wegesrandparken sowie die Radverkehrsführung.

Im Zuge der öffentlichen Beteiligung rund um die ISEK-Maßnahme zur Umgestaltung des Ehrenmals in Wattenscheid wurden Überlegungen bekannt, auch die Bahnhofstraße zu überplanen. Betroffen wäre das Wegesrandparken sowie die Radverkehrsführung.

In diesem Zusammenhang meldet das Wattenscheider Ratsmitglied Sebastian Pewny (Grüne) Bedenken an: „Das Wegfallen des Parkens entlang der Bahnhofstraße erhöht den ohnehin schon gewaltigen Parkdruck rund um die beiden Wattenscheider Berufsschulen. Bereits heute sehen wir uns mit großen Problemen in diesem Bereich konfrontiert. Wir können das Parken nicht ersatzlos streichen.”

Pewny hat auch Ideen zur Problemlösung, sodass der Überplanung der Bahnhofstraße nichts im Wege stünde: „Ich kann mir vorstellen, dass zum Einen der unter der Woche kaum belegte öffentliche Parkplatz am Märkischen Gymnasium für Schülerinnen und Schüler der Berufsschulen mittels eines Schülertarifs freigegeben wird. Auch ein Parkhausbau auf dem Park-and-Ride Parkplatz am Wattenscheider Bahnhof wäre ein denkbarer Weg.”

Kritisch sieht Pewny die Idee von FDP und Stadtgestaltern, Parkraum auf der Wibbeltstraße wegzunehmen und durch Hochbeete zu ersetzen. „Mir fehlt die Vorstellung, dass angesichts des vielen Parkdrucks, der erwarteten Radwegelückenschließung auf der Westenfelder Straße und der Überplanung der Bahnhofstraße künftig auch das Parken auf der Wibbeltstraße entfallen soll. Partielles Anwohnerparken wäre meiner Ansicht nach hier eine Möglichkeit, den Anwohnern entgegen zu kommen.”