wattenscheid. . „Der Rechtsstreit zwischen dem Deutschen Tierschutzbüro e.V. und den Gänsereitern ist beendet“, erklärt das Tierschutzbüro.

Das Tierschutzbüro habe sich seit einigen Jahren dafür eingesetzt, „dass auch die letzten beiden Gänsereiter-Clubs keine echte Gans mehr beim Gänsereiten verwenden“.

Die Clubs aus Höntrop und Sevinghausen haben beschlossen, künftig beim Königsreiten am Rosenmontag keine echte Gans mehr zu verwenden.

„Bereits als 17-Jähriger habe ich gegen die Verwendung von echten Tieren beim Gänsereiten in Wattenscheid demonstriert, ich freue mich daher auch ganz persönlich, dass für diese barbarische Tradition keine Gänse mehr getötet werden”, meint Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros. Dies habe „insbesondere kritisiert, dass extra für die Veranstaltung immer noch ein Tier sein Leben lassen musste“.