Wattenscheid. . Ein letzter Rest einer Grundmauer ist noch erkennbar. Ansonsten türmt sich Schutt an der Swidbertstraße auf, wo vor wenigen Wochen noch das alte Gesundheitsamt stand. Das Gebäude ist Geschichte, die Frage, was an dessen Stelle zukünftig entstehen soll, wird gegenwärtig diskutiert. Auch die UWG, hier Vorsitzender Klaus-Peter Hülder, schaltete sich nun in die Diskussion mit ein und teilt Überlegungen mit.

Ein letzter Rest einer Grundmauer ist noch erkennbar. Ansonsten türmt sich Schutt an der Swidbertstraße auf, wo vor wenigen Wochen noch das alte Gesundheitsamt stand. Das Gebäude ist Geschichte, die Frage, was an dessen Stelle zukünftig entstehen soll, wird gegenwärtig diskutiert. Auch die UWG, hier Vorsitzender Klaus-Peter Hülder, schaltete sich nun in die Diskussion mit ein und teilt Überlegungen mit.

Bereits Ende März wollte sich Oberbürgermeister Thomas Eiskirch nicht an Spekulationen beteiligen, ob eine zweite Gesamtschule in Wattenscheid entstehen soll. Einen Verkauf des Geländes, das jetzt glatt gezogen wird, in direkter Nähe zur Innenstadt werde es jedoch nicht geben.

Die UWG macht sich dafür stark, dass die Fläche zwischen Hochstraße, Postgasse, Swidbertstraße und Voedestraße als Einheit gesehen werden müsse.

Weiter heißt es: „Eine ausschließliche Nutzung als Wohnfläche“ sei keine Alternative und sollte nicht in Betracht gezogen werden. Vielmehr sei eine Mischung aus Handel, Gewerbe und Wohnen, „die der Bedeutung des Areals gerecht wird“, zu favorisieren. Davon verspricht man sich ebenfalls einen Mehrwert für die „unterentwickelte Hochstraße, die das Entree zur City bildet.“

Den bislang inoffiziellen Überlegungen und Spekulationen, eine Gesamtschule am Standort Swidbert-straße zu errichten, stehe man des Weiteren nicht im Wege.

Das „jahrelange Freihalten einer der Innenstadt so nahen und möglicherweise ungeordneten Fläche würde Wattenscheid enorm schaden“, äußert sich die UWG hingegen mahnend in ihrer Mitteilung.