„Mach mit, gestalte deine Stadt!“ Dazu ruft der Jugendtreff „Heroes“ auf. Es geht um eine Beteiligungsaktion für Jugendliche im Rahmen des „Masterplan bewegtes und bespieltes Wattenscheid“ zum Förderprojekt „Soziale Stadt“.
„Mach mit, gestalte deine Stadt!“ Dazu ruft der Jugendtreff „Heroes“ auf. Es geht um eine Beteiligungsaktion für Jugendliche im Rahmen des „Masterplan bewegtes und bespieltes Wattenscheid“ zum Förderprojekt „Soziale Stadt“.
Jugendlichen wird die Chance geboten, aktiv an der Umgestaltung von Wattenscheid-Mitte mitzuwirken und Vorschläge einzubringen. Geplant sind Streifzüge durch die Innenstadt, bei denen die Jugendlichen aus ihrer Sicht Orte und Räume zur Gestaltung und Aufwertung benennen können. Ziel ist es, Spiel- und Bewegungsflächen für alle Altersgruppen, Ausbau der Freiraumangebote und Begegnungsräume zu schaffen.
Masterplan-Konzeptvorgestellt
Victoria Wildförster vom Team der „Sozialen Stadt“ und Stefanie Jaß vom Landschaftsarchitekturbüro Hoff stellten am Freitagnachmittag das Masterplan-Konzept vor. Die Jugendlichen konnten sich informieren, Ideen einbringen und Verbesserungsvorschläge machen. Insgesamt zeigten sich die anwesenden jungen Leute scheinbar recht zufrieden mit dem, was Wattenscheid ihnen so zu bieten hat. Es ging um Bolzplätze, Sport- und Spielorte. Ein Trampolin wurde sich unter anderem gewünscht, außerdem Basketballkörbe.
Jugendtreffleiter Karl-Wilhelm Roth und Bezirksbürgermeister Manfred Moszich waren bei dem Gespräch mit den Jugendlichen ebenfalls zugegen. Dabei zeigte sich, dass nicht alle jungen Leute einen Überblick darüber haben, welche Angebote es für sie in der Stadt überhaupt gibt. Viele neue Informationen konnten ihnen in der Diskussionsrunde so erläutert werden; hilfreich war dabei auch die Stadtkarte, auf der Spiel- und Bewegungsorte und deren Erreichbarkeit übersichtlich verzeichnet sind. Was den Jugendlichen auch wichtig erscheint, das sind gute Radwege.
Im Rahmen der Bürgerbefragung zur „Sozialen Stadt“ war es bereits am Dienstag – wie berichtet – um „Freiflächen“ und deren Ausgestaltung gegangen; das Quartiersmanagement hatte dazu einen Info-Stand vor der Friedenskirche aufgebaut. „Wir wollen wissen, was der Bürger möchte. Wie der Wattenscheider die öffentlichen Freiflächen gestaltet sehen will“, erklärte Stadtteilmanager Alexander Kutsch die Aktion.
Zielgerichtet sollen auf diese Weise unterschiedliche Altersgruppen und Interessenten erreicht werden, um das Thema „Soziale Stadt“ zu erläutern und Vorschläge zu sammeln.