wattenscheid. . Ein große Auswahl an Kunsthandwerk bot die „40. WAT-kreativ“ am Wochenende in der Stadthalle. Die Besucher staunten.
Bummeln, staunen, kaufen: Die Aussteller ließen sich am Wochenende zur 40. WAT-kreativ bei ihren Arbeiten auch über die Schulter schauen, verrieten Tipps, wie die Sachen hergestellt werden.
Wenn der beliebte Wattenscheider Kreativmarkt stattfindet, dann ist der Frühling nicht mehr weit – ein fester Bestandteil im hiesigen Veranstaltungskalender. Viele Freizeit- und Hobbykünstler präsentierten ihre qualitativ hochwertigen Arbeiten und boten diese zum Verkauf an.
Kreativ-Plattform
Der Markt versteht sich als eine Kreativ-Plattform rund um selbstgefertigte Einzelstücke und Kleinserien mit Herz und Seele. 60 Künstler, Designer und kreative Köpfe aus 18 Städten – darunter 27 Aussteller aus Wattenscheid und Bochum – boten hier ihre Waren an.
Eröffnet wurde die Veranstaltung am Samstag durch Bezirksbürgermeister Manfred Molszich und Thomas Weckermann von BO Marketing, musikalisch begleitet von Little Johns Jazz Band. Dabei wurden auch die Jubilare unter den Ausstellern geehrt.
Jubilare geehrt
Fast seit der ersten Veranstaltung dabei ist Evelore Schübbe (83); sie stellt seit 38 Jahren Silber-Blaudruck- und Keramikarbeiten aus. „Es ist immer wieder schön hier zu sein, das ist mittlerweile wie eine große Familie.“ Auch Gerda Poggel (77) zählt sich zu den „Urgesteinen“ von WAT-kreativ, sie präsentiert seit 20 Jahren u.a. Mineralienschmuck und Filzpantoffeln und freut sich jedes Jahr, ihre Stammkunden wieder zu sehen.
Zudem wurden bei der Eröffnung Elke Ebert, Brigitte Erler und Herr Wilfried Falatyk für fünfjährige Teilnahme geehrt, für zehn Jahre Brigitte Glindmann, für 15 Jahre Ingrid Kuhn und Gisela Makowski, für 31 Jahre Vera Rakowski. Eine besondere Ehrung galt Rita Theis, Künstlerin und Mitbegründerin von „WAT-kreativ“. Projektleiterin Marlen Beyer (BO Marketing): „Wir sind zufrieden mit der Organisation, es ist eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Ausstellern. Die Netzwerkarbeit funktioniert.“
Von Holzhase bis Teddybär
Die Angebotspalette war breit gefächert und auf hohem Niveau. Neben Osterdeko gab es Schmuck, Teddys aus Mohair und Filz, Töpferwaren, Bilder, Collagen sowie Glas-, Holz-, Keramik- und Metallarbeiten. Außerdem: bemaltes Porzellan, Tücher, Filzarbeiten, Kerzen, Socken, Seifen, Badezusätze, Lichtobjekte, Marmeladen und Honigprodukte. Die Standflächen in der Stadthalle sowie im Foyer waren voll.
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