42 Grundschulen gibt es in Bochum. Sieben davon haben zudem einen zweiten Teilstandort. Wie es mit den Grundschulen der Stadt in Zukunft weitergeht, darüber berät eine Arbeitsgemeinschaft Schulentwicklungsplanung Grundschule.
42 Grundschulen gibt es in Bochum. Sieben davon haben zudem einen zweiten Teilstandort. Wie es mit den Grundschulen der Stadt in Zukunft weitergeht, darüber berät eine Arbeitsgemeinschaft Schulentwicklungsplanung Grundschule.
Diese setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Ausschusses für Schule und Bildung. Nun war die erste Sitzung der Arbeitsgemeinschaft.
„Zunächst geht es darum“, sagte Ernst Steinbach, der Vorsitzende des Schulausschusses, „dass wir festlegen, nach welchen Grundsätzen wir uns die Schulen ansehen. Damit soll sicher gestellt werden, dass wir alle über das gleiche sprechen. Anfang Februar werden diese Grundsatzmaximen verabschiedet.“
Arbeitsgemeinschaft tagte
Bis zum Mai, also noch vor den Sommerferien, will/soll die Arbeitsgemeinschaft dann bereits mit dem Schulentwicklungsplan für die Grundschulen fertig sein. „Das ist ein ambitionierter Zeitplan“, sagte Steinbach. „Aber danach wollen wir uns um die Entwicklung der Berufskollegs kümmern.“
Eine wichtige Frage bei den Grundschulen ist unter anderem die, wie die Stadt künftig mit den Zuwächsen durch Zuwanderung und geburtenstarke Jahrgänge umgeht. „Ich halte in diesem Zusammenhang nichts davon, bereits geschlossene Schulen zu reaktivieren“, sagte Steinbach.
„Aber wir müssen uns sicher auch Teilstandorte ansehen und entscheiden, welche vielleicht wieder eine selbstständige Schule werden können.“
Darüber hinaus werde die Arbeitsgemeinschaft im kommenden Jahr das Gespräch mit den Schulräten und auch mit der Bezirksregierung in Arnsberg suchen. Steinbach: „Da wird es Beratungen geben. Wir müssen Informationen von allen Seiten haben und dürfen bei unseren Planungen keinen Aspekt außer acht lassen.“