Rotes Kreuz berichtet vom kürzesten Rosenmontagsdienst aller Zeiten. Bereits um 17 Uhr war Schicht am Schacht Über den bisher kürzesten Dienst in der Wattenscheider Rotkreuz-Geschichte haben sich die Sanitäter am Rosenmontag freuen können. ...
... Bereits um 17 Uhr war für die 38 ehrenamtlichen Helfer Schicht am Schacht: Der Wattenscheider Hellweg war zu jenem Zeitpunkt wie leer gefegt.35 Hilfeleistungen wurden erfasst, jedoch nur drei Transporte in umliegende Krankenhäuser. Eine durchaus positive Bilanz für das DRK - wenngleich der Löwenanteil der Einsätze alkoholbedingt war. Ein 17-jähriger Jugendlicher musste volltrunken in die Notaufnahme gebracht werden, ebenso ein noch jüngerer Patient, der nach eigenen Angaben "seit Mittwoch durchgehend Alkohol getrunken" hatte.Am Karnevalssonntag gab es elf Transporte in Krankenhäuser, aber nur 13 weitere Hilfeleistungen. Darunter Fälle von Unterzuckerung, einen Asthma-Anfall, Knochenbrüchen, Platzwunden, Nasenbluten und Schnittverletzungen. DRK-Einsatzleiter Mike Steinberg resümiert: "Die gute Zusammenarbeit mit Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt hat ein schnelles und zielstrebiges Vorgehen ermöglicht, viele Probleme konnten unbürokratisch gelöst werden."Insgesamt entsprachen die Einsatzzahlen an beiden Karnevalstagen denen der vorherigen Veranstaltungen. Das Deutsche Rote Kreuz war Sonntag mit 50 Helfern im Einsatz, an beiden Tagen standen zwei Notärzte und sechs Kranken- und Rettungswagen bereit.