Recklinghausen. Drei Löschzüge rückten Samstagmorgen gegen 9.30 Uhr am Elisabeth-Krankenhaus zu einer Übung an. Feuer auf einer Station in der dritten Etage, hieß es. Patienten mussten aus dem Gefahrenbereich, das Feuer unter Kontrolle gebracht werden.
Feuerwehr-Chef Thorsten Schild sprach im Vorfeld von einer nicht ganz alltäglichen Übung. Beteilgt waren die Löschzüge aus Süd, Speckhorn und Ost. Die Alarmierung kam um 9.15 Uhr. Krankenhauspersonal und die Einsatzkräfte der drei Löschzüge sollten die gemeinsame Evakuierung der Station proben. Unter Atemschutz machten sich Feuerwehrmänner auf den Weg in die dritte Etage. Dort fanden sie eine komplett verrauchte Station vor. Die Patienten - aus Sicherheitsgründen dargestellt von Mitgliedern der Jugendfeuerwehr - mussten evakuiert werden.
Hinter einer Rauchabschlusstür übernahmen die Pflegerinnen und Pfleger des Krankenhauses. Für sie wurde die Übung zu einer schweißtreibenden Sache: Die Patienten sollten auf spezielle Transportmatratzen umgebettet und in ein eigens errichtetes Notfall-Zelt im Hinterhof des Krankenhauses gebracht werden. Am Ende zogen Feuerwehr-Chef Thorsten Schild und Krankenhaus-Geschäftsführer Christoph Kortenjann eine positive Bilanz. Mehr lesen Sie in der Montagsausgabe der RECKLINGHÄUSER ZEITUNG.