Recklinghausen. .
Lautstarker Empfang vorm Festspielhaus: Ein Eiskünstler begrüßte die Gäste der diesjährigen Eröffnungspremiere der Ruhrfestspiele gestern Abend auf dem grünen Hügel. Mit einer Kettensäge zauberte „Eisdevil“ Horst Birekoven das Festspiel-Logo aus dem frostigen Block.
Knapp zwei Stunden dauert Stefan Puchers Krimi um „Hedda Gabler“ & Co. Danach taucht das eisige Doppel-R als Hingucker auf der Premierenfete im festlich geschmückten Kleinen Theater wieder auf. Hier feiern 740 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Kultur den Auftakt der 67. Ruhrfestspiele.
Das diesjährige Motto „Aufbruch und Utopie“ zieht sich durchs ganze Haus. Und gibt auch im eleganten Ballsaal den Ton an. Statt unter nostalgischen Kerzenleuchtern stößt die Prominenz, allen voran Kultusministerin Ute Schäfer, Bundesminister und Chef des Bundeskanzleramtes Ronald Pofalla, Staatssekretär Bernd Neuendorf, Regierungspräsident Dr. Reinhard Klenke und viele andere, unter rot-blau leuchtenden Tubes auf die gelungene Premiere an.