Herten. .
Tschernobyl, eine der größten Atomkatastrophen, die die Welt je erleben musste. Noch heute, 28 Jahre nach dem schrecklichen Reaktorunfall, leiden unendlich viele Menschen an den Folgen. Gut, dass es hier und wenigstens ein kleines bisschen Abwechslung gibt.
Etwa für 26 Kinder aus dem weißrussischen Gomel, einem Gebiet, das 1984 verstrahlt wurde. Jahr für Jahr kommen Kinder aus Gomel nach Herten, um für einige Wochen in Gastfamilien einmal den traurigen Alltag zu vergessen.
„Frische Kräfte für alle“, wünscht sich Begleiterin Tamara Makushynskaya für die Reisegruppe, deren Besuch erneut vom Verein „Hilfe für die Kinder von Tschernobyl“ organisiert wird. Sehr schön: Gleich sieben neue Elternpaare haben sich in diesem Jahr dazu entschlossen, Kindern und Jugendlichen aus Tschernobyl für etwa vier Wochen ein vorrübergehendes Heim zu bieten.
Wer den Verein wie auch immer unterstützen möchte: Helga Böhler gibt Auskunft (02366 18 47 00; heka.boehler@t-online.de