Herten. .
Seit 50 Jahren versorgen die Hertener Stadtwerke Kunden im Stadtgebiet mit Fernwärme – ganz klar ein Grund zu feiern.
Es ist der 23. Oktober 1962, der Tag, an dem im Berliner Viertel die Fernwärme-Versorgung startet. Fortan geht es Schlag auf Schlag, die folgenden Jahre sind bestimmt von Fortschritt. Bis 1965 wandert das Fernwärmenetz bis in die Innenstadt und nach Herten-Süd, 1982 wird es mit Wärme aus dem RZR im Industriegebiet an der Hohewardstraße auf- und in Westerholt-West ausgebaut. Nur ein Jahr später ist es 1983 der Bezirk Westerholt-Ost, der ans Fernwärmenetz geht.
1984 sichern sich die Stadtwerke von der Veba Kraftwerk Ruhr AG Teile des Netzes in Langenbochum, ‘85 erschließen sie in Disteln, wiederum ein Jahr später versorgt ein Heizwerk die Siedlung Reitkamp mit Nahwärme.
Im Rahmen des Klimakonzeptes 2020 geben die Stadtwerke weiter „Vollgas“. Seit letztem Jahr versorgt ein Bioerdgas-Blockheizkraftwerk die Siedlung Goethe-Gärten mit klimafreundlicher Nahwärme, noch in diesem Jahr soll ein vergleichbares Blockheizkraftwerk in der Siedlung sonne+ folgen.
Im Jubiläumsjahr bieten die Stadtwerke ihren Kunden verschiedene Mitmachaktionen an, etwa eine „Fernwärme-Stadtrundfahrt“ am Samstag, 2. Juni (14 Uhr), für die wie für den Ausflug in den Gelsenkirchener Zoo am 24. August (14.30 Uhr) noch 25 Hertener gesucht werden.
Wer sich um einen oder maximal zwei Plätze für Stadtrundfahrt oder den Zoobesuch bewerben möchte, kann sich bis Freitag, 25. Mai, bei den Stadtwerken an der Herner Straße 21 melden (02366 307-237, sw-design@herten.de).
Zudem gibt’s noch ein weiteres Jubiläums-Schmankerl, werfen die Stadtwerke 20 schicke Trikotsätze für Sportvereine der Stadt im Wert von jeweils 500 Euro in die Runde. Bewerben kann man sich bis zum 25. Juni, die Unterlagen gibt’s im Studio B in der Innenstadt oder im Netz (www.hertener-stadtwerke.de). Einzige Einschränkung: Pro Verein wird nur ein Satz ausgelobt.