Herten. .
Der 1. Mai rückt näher, der Tag der Arbeit, der in diesem Jahr ein Dienstag ist und an dem traditionell der Deutsche Gewerkschaftsbund auf die Straße geht, das Wort führt und sich vehement für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzt. So auch diesmal, so auch in Herten.
Los geht’s um 9.30 Uhr auf dem Gelände der Getränkefirma Strecker (Kaiserstr. 252). Nach einem Platzkonzert machen sich Demonstranten und Befürworter auf den Weg in Richtung Innenstadt, wo vor dem Rathaus die eigentliche Kundgebung gegen 11 Uhr beginnen wird. Eröffnet wird die von der Hertener DGB-Chefin und SPD-Ratsfrau Dorothée Babst, Bürgermeister Uli Paetzel spricht ein Grußwort.
Mindestlohn: 8,50 Euro
Mairedner diesmal ist Jürgen Grunwald, stellvertretender Landesbezirksleiter der IG BCE Westfalen. Angelehnt an das Motto der diesjährigen Veranstaltung fordert der DGB Emscher-Lippe etwa weniger Mini-Jobs und die Eingrenzung der Leiharbeit. Zudem ein Thema: die Ausbildungsgarantie für Jugendliche und ein rechtlich verankerter Mindestlohn von 8,50 Euro.
Nach dem offiziellen Teil beginnt ab etwa 12 Uhr ein großes Familienprogramm mit Musik und Tombola.
Am kommenden Freitag, 20. April, lädt die Stadt zum traditionellen Arbeitnehmerempfang in die Kantine der Vestischen (17 Uhr, Westerholter Str. 550).