Herten. Die Rathaus-Sanierung schreitet voran. Die zeitlichen Verzögerungen, die es wie berichtet nach der Kündigung einer Trockenbaufirma gegeben hatte, konnten zwar nie ganz aufgearbeitet werden, gleichwohl steht der neue Termin der Wiedereröffnung fester denn je. Am 23. Februar, sinnigerweise der Tag nach Aschermittwoch, soll die Verwaltung mit Mann und Maus zurückziehen in ihr altes, neues Zuhause. Die ursprünglich kalkulierten Kosten von 9,9 Mio Euro werden mitunter ausreichen, vorsichtshalber will sich die Stadt von der Politik aber noch einen Sicherheitspuffer von knapp 140 000 Euro genehmigen lassen. Gedeckt würde das zusätzliche Geld durch von der RAG geleistete Ausgleichszahlungen für Bergschäden.

Nach drei Jahren folgt die Stadt nun einem SPD-Antrag, das Rathaus kinderfreundlicher zu gestalten. Im Erdgeschoss etwa soll ein Büro der „Kinderfreunde“ eingerichtet werden, das regelmäßige Sprechstunden anbietet