Recklinghausen. .

Die Rastplätze Hohenhorst und Stuckenbusch liegen strategisch günstig, um den West-Ost-Transitverkehr auf der A2 unter die Lupe zu nehmen.

So wurden bei der Kontrolle 245 Fahrzeuge und 270 Personen überprüft. 22-mal wurde die Weiterfahrt untersagt, 26 Anzeigen wegen falscher Ladungssicherung, zehn wegen technischer Mängel, 33 wegen Verstöße gegen Lenk- und Ruhezeiten geschrieben. „Vor einigen Jahren wurden mehr als 50 Prozent der Fahrzeuge beanstandet und stillgelegt. Am heutigen Tage wurden etwa 40 Prozent der Fahrzeuge bemängelt, was immer noch zu viel ist“, so Polizeidirektor Werner Schümchen, „aber wir sind auf einem guten Weg und es zeigt, wie wichtig unsere Kontrollen sind.“

Wobei die Autobahnpolizei nicht nur repressiv, sondern auch präventiv arbeitet, wie Udo Weiss, Leitender Polizeidirektor, betont: „Im vergangenen Jahr sind 17 Firmenberatungen durch die Autobahnpolizei Münster durchgeführt geworden, 1100-mal wurde unser Sorgentelefon angerufen. Das zeigt, dass unsere Angebote auch wahrgenommen werden.“