Herten. .

Das „Alte Dorf Westerholt“ trägt seinen Namen zu Recht, denn kaum betritt man die mit Fachwerkhäusern umrahmten Gässchen, schon befindet man sich in einer Zeitreise, die den oft hektischen Alltag hinter sich lässt.

Die 58 überwiegend denkmalgeschützten Fachwerkhäuser mit ihren restaurierten Fassaden, den Blumen auf den Fensterbänken und ihren verspielten Balkeninschriften laden zu einem Spaziergang durch die Vergangenheit ein. Überall erahnt man im Alten Dorf Geschichte und Geschichten aus vergangenen Zeiten. Den Besuchern bietet sich ein ganz besonderes Kleinod inmitten des Reviers, das seinen unverkennbaren Charme durch die vielen liebevoll gestalteten Vorgärten und malerischen Winkel erhält.

Geschichte und
Geschichten

In den engen Gässchen gibt es so gut wie keinen Autoverkehr, so dass man sich beinahe dabei ertappen kann, dass man sich über ein geparktes Auto mehr wundert, als man es wohl über eine fahrende Kutsche tun würde. Unterstützt wird dieser Eindruck durch das klassizistische Schloss Westerholt mit seinem herrschaftlichen Anwesen. Es liegt in unmittelbarer Nähe zum Alten Dorf, direkt am Rande des Westerholter Waldes. Umrahmt von altem Baumbestand und umgeben von einem Schlossgraben, rundet es das Gesamtbild dieser wunderschönen Einheit ab.

Trauungen in
der Schlosskapelle

Die Schlosskapelle, in der gerade in den Sommermonaten immer wieder Trauungen stattfinden, gehört ebenfalls zum malerischen Dorf und kann ebenso wie das in der Nähe befindliche Heimatmuseum besichtigt werden (nach vorheriger Absprache).

Westerholt, das ist Naherholung pur: Ein Spaziergang im Alten Dorf, eine Fahrradtour durch den Westerholter Wald oder eine Partie Golf auf der Golfanlage des im Schloss beheimateten Golfclubs – die Möglichkeiten sind vielfältig.

Ein Tagesausflug kann durch ein anschließendes Kaffeetrinken oder ein gemütliches Essen abgerundet werden. Dazu bieten sich Besuchern zahlreiche Möglichkeiten, so findet man exklusive Restaurants genauso wie romantische Biergärten.