5500 Euro für 20 Jahre, einmalig zu zahlen – zu diesen Bedingungen hat die Stadt den beiden Bürger-Solar-Vereinen die Dächer auf der Wertstoffsammelstelle am Betriebshof und jetzt auf der Turnhalle des Theodor-Heuss-Gymnasiums überlassen. „Das ist nicht mehr als ein symbolischer Betrag“ freut sich Peter Möller von der Lokalen Agenda, einer der Initiatoren für die Nutzung der Sonnenenergie in Recklinghausen. Die Stadtverwaltung lässt die Installation von Photovoltaik am Gebäuden zu, deren Dächer sich dafür eignen und die in jüngerer Zeit saniert wurden. Ein Mustervertrag wurde erarbeitet, er regelt die Pachtbeträge, deren Höhe nicht zuletzt davon abhängt, wer Sonnenstrom ernten will: Bürger zahlen weniger, Unternehmen etwas mehr.