Herten..
Elke Stuckel-Lotz, Vorstandsmitglied Aktiver Tierschutz Recklinghausen/Herten, widerspricht Aussagen der Stadt in der WAZ, es gebe kaum Probleme mit streunenden Katzen.
„In Herten wäre alles in Ordnung, klingt wie blanker Hohn“, sagt sie. Gerade in Herten würden viele ausgesetzte und verwilderte Katzen aufgefunden. Herten sei mittlerweile zum „El Dorado“ für Katzenelend geworden. Katzenbabys würden einfach so weggeworfen. Hilfe gebe es von den Tierschützern aus Recklinghausen und Herten für Menschen, die sich der Tiere annehmen, sie kastrieren bzw. sterilisieren lassen. Dahinter, so Stuckel-Lotz, stehe viel Engagement und Arbeit, „um den Tieren ihr oft erbärmliches Katzendasein zu erleichtern“. Sie fordert Kastrations-und Kennzeichnungspflicht in allen Städten. „Dies würde den Tieren und uns allen weiterhelfen.“
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