Mit einem MRT werden sogenannte Schnittbilder des Körpers erzeugt. Die Magnetresonanztomographie basiert auf starken Magnetfeldern und elektromagnetischen Wechselfeldern im Radiofrequenzbereich. Atomkerne im Körper werden angeregt, so dass sie elektrische Signale an das Gerät abgeben. Die Atome brauchen in den Gewebearten unterschiedlich lange, um in ihren ursprünglichen Zustand zurückzukehren. Diese Relaxationszeit ist Grundlage der Bildgebung. Mit drei Tesla ist die Feldstärke des MRT im Knappschaftskrankenhaus doppelt so stark wie bisher. Das Gerät empfängt bessere Signale und feines Gewebe kann besser untersucht werden. Wichtig ist das bei Untersuchungen von Gehirn, Rückenmark oder dem schlagenden Herzen.