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Bereits seit März diesen Jahres läuft das dritte kreisweite Ökoprofit-Projekt (die WAZ berichtete).

Dabei handelt es sich in der aktuellen Runde um eine Kooperation der Städte Haltern am See, Marl, Waltrop, Castrop-Rauxel, Dorsten, dem Kreis Recklinghausen und weiteren Partnern aus der Region mit insgesamt elf beteiligten Unternehmen aus dem Kreisgebiet. Zur Halbzeit haben die Betriebe nun eine erste Bilanz gezogen. In allen Firmen wird die Teilnahme bereits jetzt als ein Erfolg eingestuft.

Ökoprofit steht dafür, mit Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen die Betriebskosten senken zu können, was in den ersten sechs Monaten mehreren Betrieben mit nachhaltigen Umweltschutzmaßnahmen gelungen ist.

Die Maßnahmen stehen für erhebliche Einsparungen und reichen von der Optimierung von Beleuchtungs- und Lüftungsanlagen oder dem Einbau von Wasserspararmaturen bis hin zu einer verbesserten Abfalltrennung.

Gründe für den Erfolg des Projektes sind: Die Mischung aus acht gemeinsamen Workshops und individueller Beratung vor Ort. Umfassende schriftliche Unterlagen helfen zudem bei der Erhebung betriebseigener Daten, wie etwa zum Energieverbrauch oder Abfallaufkommen – und damit bei der Auswahl der Bereiche mit besonders hohen Einsparmöglichkeiten. Fachlich begleitet wird das Vorhaben wie in den Runden zuvor von B.A.U.M. Consult aus Hamm.

Zum Abschluss des Projektes Anfang 2011 wird eine Prüfungskommission die Maßnahmen beurteilen und die erfolgreichen Unternehmen mit der Auszeichnung „Ökoprofit-Betrieb“ zertifizieren.

Die teilnehmenden Betriebe sind: Grimme-Institut (Marl), Essex Pharma Development GmbH (Waltrop), Klinikum Vest GmbH, der Kreisbaubetriebshof (Recklinghausen), der Kreisgartenbaulehrbetrieb (Datteln), L. Priebs GmbH & Co. KG (Haltern am See), Seniorenzentrum Hirschkamp GmbH & Co. KG (Waltrop), Stadtwerke Haltern am See GmbH, Städtische Kindertagesstätten Blauland & Zwergenland (Marl), Städtische Schulen Glück-auf-Schule, Harkortschule und Pestallozzischule (Marl), Ver- und Entsorgungsbetrieb der Stadt Waltrop AöR.