Recklinghausen. .
Der Vorschlag von NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) , im Ruhrgebiet eine neue Internationale Bauausstellung (IBA) aufzulegen, kommt bei Bürgermeister Wolfgang Pantförder (CDU) ausgesprochen gut an.
„Noch vor 20 Jahren wäre eine Ruhr.2010-Spielstätte wie der Recklinghäuser Stadthafen nicht so einfach denkbar gewesen“, so Pantförder. Die Idee eines umfassenden städtebaulichen Wettbewerbs, der die Renaturierung der Emscher nicht als End- sondern als Ausgangspunkt eines künftigen Umbauprogrammes nimmt, zeuge von Weitsicht gepaart mit visionärer Kreativität.
Bereits die Umnutzung des ehemaligen Umspannwerkes in Recklinghausen-Süd zum Museum während der letzten IBA habe Stadt und Stadtteil nachhaltig bereichert und aufgewertet. Umgenutzt und umgebaut wurden auch das ehemalige Zechengelände Recklinghausen II in Hochlarmark in Verbindung mit dem Stadtteilentwicklungsprojekt zur Erneuerung benachteiligter Stadtteile, sowie Landschaftsbereiche wie die Halde Hoheward mit der von der Recklinghäuser Sternwarte entwickelten Horizontastronomie oder der Landschafts- und Erholungspark mit der Brandheide.
„Wenn wir jetzt einen städtebaulichen Kreativwettbewerb mit ökologischer Weitsicht verbinden, wird dies die Lebensqualität im ganzen Ruhrgebiet bereichern“, sagt Wolfgang Pantförder.