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Ihre Stimme ist markant, mit Brille und Piercing hat sie sich ihren eigenen Stil bewahrt und hat einen prominenten Fürsprecher: Stefanie Heinzmann kommt Anfang Mai in die Vest-Arena nach Recklinghausen. Fabienne Piepiora sprach mit der Sängerin.

Frage: Hallo Stefanie, wie geht’s Dir?

Stefanie Heinzmann: Mir geht’s gut. Ich freu’ mich voll auf die Tour und die Auftritte. Ich will unbedingt wieder auf die Bühne. Wir wollten ja schon viel früher auftreten, aber dann kam meine Stimmband-OP dazwischen.

Klingt Deine Stimme jetzt anders?

Ne, nur eben ein bisschen frischer.

Du bist ja in einer Sendung von Stefan Raab entdeckt worden. Wie war das damals?

Darauf kann man sich nicht vorbereiten. Ich komme aus dem Wallis und habe dort in einer Band gesungen. Ich habe mich voll gefreut, aber gerechnet habe ich damit nicht. Es ist so viel passiert - ich habe eine Tour gemacht, habe mit Lionel Richie gesungen. Aber wenn ich zu Hause in der Schweiz bin, bin ich einfach Stefanie Heinzmann, so wie immer.

Stefan Raab hat nun einen Kandidaten für den Eurovision-Song-Contest gefunden. Hast Du einen Tipp für Lena?

Sie soll einfach ihr Ding machen!

Ein anderer Kandidat, der es nicht geschafft hat, steht jetzt mit Dir auf der Bühne. Warum bist Du mit Christian Durstewitz unterwegs?

Ich finde, dass er ein toller Künstler ist. Er ist unglaublich kreativ und dazu noch sehr sympathisch.

Was erwartet die Fans auf Tour?

Ich hoffe doch, nur Gutes. Ich werde mit meiner Band, den „Fonky Fonks“ unterwegs sein. Ich selbst bin ein großer Fan von ihnen. Wir spielen die Songs aus dem aktuellen Album „Roots to grow“ und auch n’paar aus dem Album „Masterplan“. Und auf jeden Fall noch ein paar Cover, die ich persönlich sehr mag.