Recklinghausen/Bochum. .

Während des WM-Spiels am Mittwochabend hat die Polizei Teile der A40 gesperrt, damit die Spürhunde im Mordfall Klaus Kandaouroff die Fluchtroute der Täter weiter verfolgen konnten.

Schritt für Schritt tasten sich die Ermittler der Kriminalpolizei im Mordfall Klaus Kandaouroff voran. Während die Menschen vor dem Fernseher saßen und das WM-Spiel Ghana-Deuschland verfolgten, sperrten Beamte Teile der A40, um den Spürhunden die Möglichkeit zu geben, die in vor drei Wochen aufgenommene und nun rund 25 Kilometer lange Fluchtroute weiter zu verfolgen. Polizeisprecher Andreas Wilming-Weber: „Die Spur ist eine von mehreren, der wir nachgehen. Mittwochabend konnten wir dazu ohne große Probleme die Autobahn kurzzeitig sperren.“

Wie berichtet, war am Tatort in Datteln-Ahsen ein Gegenstand gefunden worden, der die Hunde zunächst zur A43-Anschlussstelle Dülmen-Nord auf die Autobahn, und heute bis zum Kreuz A43/A40 führte. Von dort ging es Richtung Essen, suchten die Hunde in einem Wohngebiet weiter.