Langenberg. .
22 „großzügig geschnittene“ Grundstücke auf dem Neubaugebiet Wilhelmshöhe, zwei zusätzliche Einfamilienhäuser auf der Wiese neben dem ehemaligen Gemeindezentrum Eichenkreuzhöhe als „Abrundung der bestehenden Bebauung“ am Hopscheider Weg: Das sind die Kernpunkte des Bebauungsplan-Entwurfs Nr. 243 „Wilhelmshöher Straße“, den die Verwaltung am kommenden Mittwoch, 29. Oktober, dem Bezirksausschuss Langenberg in seiner Sitzung in der Feuerwache Voßkuhlstraße (ab 17 Uhr) zur Entscheidung vorlegen wird.
Und der sieht sogar eine Erweiterung der bisherigen Baugrenzen vor: Da „aus städtebaulichen Gründen eine Anbindung an die bestehende Bebauung sinnvoll“ sei, soll das Baugebiet nun doch bis an den Hopscheider Weg heranreichen. Dafür soll auch ein Teil der nicht städtischen Fläche bebaut werden dürfen.
Überlegungen, die nach wie vor auf Widerstand stoßen – nicht nur bei Anwohnern: „Wir bezweifeln, dass durch den zwingend zu bauenden 225 Meter langen und drei Meter hohen Lärmschutzwall an der Nierenhofer Straße noch viel Weitblick ins Ruhrtal bleibt“, so UVB-Fraktionschef Dirk aus dem Siepen. Deswegen und wegen der zu erwartenden Verkehrsprobleme bleibe seine Partei beim Nein zur Wilhelmshöhen-Bebauung.