Unfall-Anlage war im Juli 2007 geprüft worden.Es gab noch eine Laufzeit von zwei Jahen

Während die Untersuchungen zur genauen Ursache des Chemie-Unfalls vom Montag noch voll im Gange sind betont der Betreiber des Werks Ashland-Südchemie-Kernfest, dass die Anlage vom TÜV abgenommen war und noch eine Laufzeit von zwei Jahren hatte. Die Anlage sei im Juli 2007 vom TÜV-Rheinland geprüft und abgenommen worden, hebt der Betrieber hervor. Gleichzeitig äußert sich das Unternehmen erleichtert darüber, dass alle fünf Personen, die nach dem Austritt der dicyclopentadien-haltigen Zubereitung zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben mussten, inzwischen wieder aus dem Krankenhaus entlassen worden sind. Insgesamt hatten sich nach dem Gas-Austritt in der Nachbarstadt Wülfrath 53 Menschen mit Atemwegs-, Augen- und Hautreizungen in ärztliche Behandlung begeben. Die Mehrzahl konnte die Krankenhäuser jedoch nach ambulanter Behandlung wieder verlassen. "Ashland-Südchemie-Kernfest ist erleichtert, dass die Verletzungen nicht noch schwerwiegender waren", so das Unternehmen.