Velbert. . Am Morgen nach dem schweren Unwetter hat die Feuerwehr eine erste Bilanz gezogen: Rund 120 Einsätze gab es, zurzeit meldet die Feuerwehr zwei Verletzte. Für die Wälder in und um Velbert gilt ein Betretungsverbot, zahlreiche Straßen im Stadtgebiet sind nach wie vor gesperrt.

Das Unwetter am Montagabend hat auch Velbert mit voller Wucht getroffen. Die Feuerwehr musste zu rund 120 Einsätzen ausrücken. „Es ist aber relativ glimpflich verlaufen“, sagt Feuerwehr-Pressesprecher Reinhard Lüdeke in einer ersten Einschätzung. „Es hat zwei Verletzte gegeben, ansonsten mussten viele umgestürzte Bäume entfernt werden. Langenberg war zeitweise fast abgeschnitten.“ Dazu habe es zahlreiche Sachschäden gegeben, in welcher Höhe sei derzeit aber noch nicht absehbar. „Wir sammeln noch“, erläutert Lüdeke.

Unterdessen hat die für den Kreis Mettmann zuständige Forstbehörde, Wald und Holz NRW, ein Betretungsverbot für alle Waldflächen im Kreisgebiet ausgesprochen. Verboten ist auch das Betreten von Forstwirtschaftswegen und Fußwegen. Das Verbot ist gültig bis Freitag, 13. Juni, 24 Uhr. Ausgenommen vom Betretungsverbot sind die Grundeigentümer und mit der Aufarbeitung befasste Personen. Zuwiderhandlungen können als Ordnungswidrigkeit geahndet werden.

Folgende Straßen sind derzeit im Velberter Stadtgebiet noch gesperrt:

Hespertal; Feller Straße; Asbrucher Straße (zwischen der Auffahrt A535 und Dillenberger Weg); Vogteier Straße im Bereich Vogteier Str./ Bökenbuschstraße und Vogteier Str./ Alte Vogteier Straße; Kuhlendahler Straße (zwischen dem Naturfreundehaus und der Schmalenhofer Straße).