Kreis Mettmann.
Vor dem traurigen Hintergrund der jüngsten „Weihnachtserfahrungen“ mit hunderten Kontrollen und etlichen ertappten, unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehenden Autofahrern sowie dem Wissen um eine beträchtlich hohe Dunkelziffer nicht erkannter Alkoholfahrten verstärkt die Polizei im Kreis Mettmann auch zum Jahreswechsel 2013/2014 in gewohnter Weise ihre Maßnahmen zur Verhinderung von Alkohol- und Drogenunfällen.
Schließlich gefährdet jeder, der zuvor getrunken oder Drogen konsumiert hat, und sich anschließend dennoch ans Steuer setzt, sich und andere. Die Kreispolizei Mettmann wird auch weiterhin versuchen, solche unvernünftigen Fahrzeugführerinnen und -führer rechtzeitig aus dem Verkehr zu ziehen. Ertappte „Alkohol- und Drogensünder“ müssen mit spürbaren Konsequenzen rechnen. Hohe Geldbußen, Fahrverbote und Punkte in Flensburg in leichteren, in schwereren Fällen der Komplettverlust des Führerscheins, hohe Geld- oder sogar Freiheitsstrafen sind ein denkbar schlechter Einstieg in das neue Jahr.
Die Polizei appelliert darum an alle Verkehrsteilnehmer, nach Silvesterfeierlichkeiten die Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs oder von Taxen und Mietwagen zu nutzen. Gleiches gilt nach durchzechter Nacht am folgenden Morgen, denn der oft unterschätzte Restalkohol birgt gleiche Gefahren und Konsequenzen im Straßenverkehr.