Kreis Mettmann/Magdeburg. Verschärfte Lage im Hochwassergebiet: Sonntagfrüh um 3.30 Uhr setzten sich die Einsatzkräfte aus Velbert, Erkrath, Hilden und Ratingen Richtung Osten in Bewegung


Seit Sonntagmorgen um 3.30 Uhr sind rund 50 Einsatzkräfte aus dem Kreis Mettmann auf dem Weg Richtung Magdeburg. Die Angehörigen der Feuerwehren Velbert, Erkrath, Hilden und Ratingen bilden gemeinsam mit weiteren Einsatzkräften aus Düsseldorf und dem Kreis Neuss ein insgesamt 127-köpfiges Team. Um 22.00 Uhr erfolgte die Anforderung bei der Kreisleitstelle. Nachdem sich die Einsatzkräfte aus dem Kreis Mettmann mit den anderen Kräften auf dem Düsseldorfer Messeparkplatz gesammelt hatten, fuhren sie gemeinsam Richtung Sachsen-Anhalt. Dort werden sie aufgrund der sich weiter verschärften Lage händeringend erwartet. Insbesondere, da in der betroffenen Region am Wochenende mit weiteren Niederschlägen gerechnet werden muss. Die Einsatzkräfte fuhren nun auf Anforderung des Landes Sachsen-Anhalt in das Krisengebiet und haben sich auf einen etwa fünftägigen Aufenthalt eingerichtet. Hierzu führen sie in den 40 Einsatzfahrzeugen alles mit, um sich vor Ort autark bewegen, verpflegen und betreuen zu können – darunter auch 50 Feldbetten.