Junge Menschen im Bundesfreiwilligendienst (BDF) und Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) sind in den WFB Werkstätten gleichzeitig wertvolle Hilfe und menschliche Bereicherung für die Angestellten, besonders aber für die Menschen mit Behinderungen.

Dennis Oppitz arbeitet in der Schreinerei. Der Fachabiturient aus Wuppertal hat vor seinem BFD am Berufskolleg Neandertal eine Duale Ausbildung im Bildungsgang Holztechnik absolviert, bei der Inhalte aus dem Tischlerhandwerk vermittelt werden. Als klar war, dass er noch keinen Fachhochschul-Studienplatz für Architektur bekommen würde, wollte er nicht einfach nur „rumhängen“, sondern etwas Sinnvolles tun, und hat sich nach einer Maßnahme mit Holzbereich erkundigt. Zusammen mit einem Freund habe er sich dann für die NWA Velbert entschieden. Dort habe er die Fachkräfte in vielen Arbeitsbereichen unterstützt. „Ich war unter anderem in den Montagegruppen 403 und 404. Auch die Eingangsgruppe und die Elektromontage habe ich kennengelernt, hauptsächlich war ich aber in der Puky-Fertigung und in der Schreinerei“, sagt Oppitz, der sein Bufdi-Jahr sogar um ein halbes Jahr verlängert hat, weil es ihm so gut gefällt. Die WFB Werkstätten des Kreises Mettmann bieten in beiden Velberter Zweigwerkstätten ständig BFD- und FSJ-Plätze an. Nicht wenige haben dadurch schon den Beruf fürs Leben gefunden. Interessenten für den Bundesfreiwilligendienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr können sich über 02173/90520 direkt mit den beiden Werkstätten (Frau Boeck in der WFB Velbert, Herr Bruck in der NWA Velbert) oder mit der Personalabteilung der WFB Werkstätten (Frau Sontowski) in Verbindung setzen.