Langenberg. .
Sie zeigt Bilder vom „Kreislauf des Lebens“: die Ausstellung, die am heutigen Freitag um 17 Uhr im Carpe Diem an der Hauptstraße 25 eröffnet wird. Zu sehen sind dort Arbeiten von Friederike Hück – einer Essener Künstlerin mit Langenberger Wurzeln, zu denen sie demnächst auch zurückkehren will.
Friederike Hück begann im Dezember 2004 ihr Studium für Malerei und Grafik am „Institut für Ausbildung in bildender Kunst und Kunsttherapie“ Bochum. Nach Abschluss des 6. Semesters und dem Besuch der Meisterklasse legte sie 2010 ihr Diplom ab und arbeitet zur Zeit an ihrem Meisterstück.
Friederike Hück vertiefte ihre Kenntnisse mit Bleistift und Kohle und liebt die Pastellmalerei. Die verschiedensten Aquarell- und Acryltechniken setzt sie in ihren Werken um. Collagen zeigen ihr sozialkritisches Verhalten an der Gesellschaft. Die Primamalerei fasziniert sie ebenso wie die Schichtenmalerei in Öl. Die Aktmalerei ist für sie eine besondere Herausforderung.
Neben ihrem Studium an der IBKK im Bereich Porträt- und Aktzeichnen besuchte Friederike Hück zahlreiche Weiterbildungen außerhalb ihres Studienortes: Künstler wie z.B. Prof. Dieter Crumbiegel, Jo Allen und weitere an der Europäischen Kunstakademie Trier, Martin Lutz, Cony Theis in der Sommerakademie Bad Berleburg, Gabriele Musebrink (Hofwerkstatt, Essen), Henning Bertram (Hochschule für bildende Kunst, Essen), Prof. Qi Yang, Düsseldorf, sind nur einige Namen aus dieser Zeit.
Friederike Hück, die auch Mitglied im „BiK“, im Bund unternationaler Künstler ist, beteiligte sich an Ausstellungen in Essen, Bochum, Olpe und seit 2009 regelmäßig an der Essener Kunstspur. Zur Zeit plant sie ihre Ausstellung „Panta rhei“ in Spanien und die Eröffnung ihres Atelierhauses in Langenberg.