Langenberg/Willingen. . 28 Viertklässler der Max-&-Moritz-Grundschule verlebten in Willingen eine tolle Skifreizeit. Ein Jahr lang hatten die Jungs und Mädchen auch hart dafür gearbeitet.

Nein, der Schnee war nicht der beste, und sogar mit regnerischem Tauwetter hatten sie zu kämpfen – der guten Stimmung aber konnte auch das keinen Abbruch tun: Hellauf begeistert und voller toller Eindrücke kehrten sie nun aus dem Sauerland nach Bonsfeld und Nierenhof zurück, die Viertklässler der Max-&-Moritz-Grundschule Drei Tage lang hatten die Jungen und Mädchen eine Skifreizeit in Willingen/Uppland verbracht. Eine Skifreizeit, bei der vor allem eines großgeschrieben wurde: Teamgeist. Schließlich war es eine „inklusive“ Freizeit, die man gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Hans-Helmich-Schule veranstaltete.

Bereits die fünfte Skifreizeit

Bereits zum fünften Mal in Folge konnte die Schule mit den beiden Standorten in Nierenhof und an der Hüserstraße in Bonsfeld eine solche Skifreizeit organisieren. Und wie immer waren die Schüler schon im Vorfeld angehalten, einiges für das Zustandekommen dieses Wintersporturlaubs zu tun. Galt es doch, die Klassenfahrtkasse so gut zu füllen, dass auch an regnerischen Tagen oder bei fehlendem Schnee ein Ausweichprogramm finanziert werden konnte.

So hatten die Schüler in gut einjähriger Vorbereitungszeit auch hart für ihre Skifreizeit gearbeitet. Der Sommerfestflohmarkt, die St. Martin Bilderverlosung, der adventliche Gesteck-Verkauf und der Sponsorenschwimmnachmittag brachten so manchen Euro in die Ausflugskasse, Firmenspenden (u.a. zeigte sich evonic spendabel) erhöhten diesen Betrag noch um 400 Euro. Ein finanzielles Polster wurde bisher von jedem 4. Schuljahr erarbeitet, um ein eventuelles Ersatzprogramm bei fehlendem Schnee zu finanzieren.

Und: Am Ende war das Geld auch gut zu gebrauchen. Zwar konnten die Schüler gleich am Anreisetag auf die Piste, wo sie vom Begleitteam – drei Lehrern und drei freiwillig als Begleitpersonen mitfahrende Eltern – in die „hohe Kunst“ des Skifahrens eingewiesen wurden. Und letztlich eigneten sie sich in den vier Tagen der Skifreizeit auch soviel Können an, dass sie nicht nur Teller- und Ankerlifte sicher bewältigten, sondern auch den Berg immer wieder auf den „Brettern“ bezwingen konnten.

Begrüßt wurde die gut gefüllte Klassenkasse dann aber doch noch, als man an einem verregneten Nachmittag den Besuch im Spaßbad und auf der Schlittschuhbahn aus eigenen Mitteln bestreiten konnte. Und zum Glück hatte – dem Tauwetter zum Trotz – natürlich auch die Ettelsberger Skihütte, in der die Gruppe untergebracht war, einiges zu bieten. Der große Gemeinschaftsraum, der Kickerraum und die Sauna wurden da gerne in Anspruch genommen.