Velbert. Im Rheinland und in Westfalen gibt es viele mittelalterliche Burgen. Auf Wanderungen lassen sich nicht nur die alten Herrenhäuser, sondern auch die historischen Stadtkerne und Landschaften rundherum erkunden. Ein Tourtipp zu den steinernen Spuren am Hilinciweg in Velbert.
Die Bushaltestelle Velbert Postamt liegt nur ein paar Schritte von einer kleinen Kreuzung entfernt, dort geht es gleich in nordöstlicher Richtung in die Nedderstraße, dann nach links in die Friedrichstraße (Fußgängerzone), linkerhand befinden sich der ehemalige Offerhof (1) und die Alte Kirche (2).
Nach einem kleinen Rundgang um diese Gebäude laufen wir die wenigen Meter zurück durch die Fußgängerzone und nun nach rechts (südwestlich) in die Nedderstraße bis zum Offerbusch. Dort führen die Markierungen „Dreieck“ und „Raute 5“ mit einem Rechtsknick mitten durch das Waldstück, es folgt eine Querung der Poststraße, und weiter geht es durch den Herminghauspark.
"Dreieck" und "Winkel" folgen
Wiederum wird eine Straße (Parkstraße) gequert, unser Weg führt mit den beiden Wegzeichen unter der sogenannten „Saubrücke“ (einer Eisenbahnbrücke) durch und am linkerhand fließenden „Uelenbeeck“ entlang. Auch eine Autobahnbrücke wird unterquert, die Kopernikusstraße muss gekreuzt werden, und wir wandern durch Wald am linkerhand gelegenen Stadtteil Birth vorbei.
Anschließend laufen wir mit „Dreieck“ und „Winkel“ durch das Rinderbachtal (auf der linken Seite, bei nassem Wetter freilich auf der rechten Bachseite) bis zur Kläranlage Heiligenhaus. Nun führt unser Weg mit „Winkel“ und „N“ links am Abtskücher Teich vorbei zumGebäudeensemble um Haus Hetterscheidt (3).
Auch interessant
Am Rinderbach entlang
Dabei wird nach links die Straße überquert, es geht nur ein paar Schritte an ihr entlang und gleich mit „Winkel“ und „N“ nach rechts. Die Route führt jetzt am Rinderbach entlang bis zum Reiterhof Roßdelle (4). Dort orientiert man sich mit „Winkel“ nach links, überschreitet den Rinderbach und geht in Richtung Süden und später Südwesten in mehrfacher Kurvenführung durch den Ort Heiligenhaus (5), bei den letzten Häusern nach links auf die Ratinger Straße.
Dem lokalen Wanderweg A9 folgen
Unter einer Hochspannungsleitung geht es nach rechts und dann westlich an Feldern und Kleingärten vorbei zum Angerbach und an ihm entlang zu Haus Anger mit Angermühle (6). An dieser Stelle erfolgt nun ein Wechsel nach halbrechts auf „X30“, dieser Weg bleibt stets am Bachufer bis Steinkothen.
Dort ist der Angerbach zu queren, auf der anderen Seite muss man in der bisherigen (westlichen) Laufrichtung dem lokalen Wanderweg A9 folgen: Mit ihm bleibt man am Ufer des rechterhand fließenden Angerbachs sowie an den parallel verlaufenden Güterbahngleisen und läuft am Gasthof Müschenau vorbei.
Bei der kleinen Brücke unterhalb der Höhenburg Haus Gräfgenstein verlassen wir den Wanderweg A9, überqueren wiederum den Angerbach und auch die Bahngleise, orientieren uns dabei zunächst nach rechts, schwenken an der Abzweigung sofort nach links und steigen den Hügel hinauf.
Weiter ohne Markierung
Oben geht es nochmals nach links auf ein schmales Sträßchen bis zur Hof- und Wehranlage Haus Gräfgenstein (7). Danach geht es zurück und auf dem Sträßchen jetzt geradeaus weiter. Wir bewegen uns dabei – weiterhin ohne Markierung – nach Nordwesten über Felder und Weiden auf Eggerscheidt zu und dann durch das Dorf hindurch bis zur Ecke Zum Schwarzebruch, Ecke Eggerscheidter Straße. Dort befinden sich Bushaltestellen in Richtung Hösel Bf. und in Richtung Ratingen-Ost Bf.