Velbert. Polizeieinsatz in Velbert: Bombenalarm in Sparkassenfiliale sorgte für Großaufgebot an der Friedrichstraße. Mittlerweile Entwarnung.

Großes Polizeiaufgebot am Mittwochnachmittag an der Sparkassenhauptstelle an der Friedrichstraße in Velbert Mitte: Nach einer Bombendrohung gegen die Sparkasse HRV hat die Polizei das Gebäude in der Friedrichstraße geräumt. Vorsichtshalber mussten auch die Bewohner der benachbarten Häuser ihre Wohnungen verlassen. Die Fußgängerzone war zwischen Kurze Straße und Grünstraße komplett gesperrt.

Polizisten mit Maschinenpistolen in der Velberter Fußgängerzone

Polizisten mit Maschinenpistolen patrouillierten rund um das Sparkassengebäude. Auch im Karrenberg-Park waren schwer bewaffnete Einsatzkräfte.

Der Bereich rund um die Sparkasse in Velbert war - inklusive Park - gesperrt.
Der Bereich rund um die Sparkasse in Velbert war - inklusive Park - gesperrt. © WAZ | Philipp Nieländer

Sparkassen-Vorstandsvorsitzender Udo Zimmermann sagte auf WAZ-Anfrage, dass es in einem Chat über das Kontaktsystem der Sparkasse eine Bombendrohung gegeben habe: Wenn es kein Geld gebe, werde die Sparkasse mit einer Bombe betreten. Das war gegen 15.30 Uhr.

Gegen 17 Uhr Entwarnung: Laut Polizei keine reale Gefährdung

Kurze Zeit später rückten die ersten Einsatzkräfte der Polizei an. Entsprechend eines festgelegten Krisenplans hätten zunächst Kunden, dann auch die Mitarbeiter die Sparkasse verlassen, so Zimmermann.

Gegen 17 Uhr dann Entwarnung: Nach Einschätzung der Polizei gab es keine reale Gefährdung.

Niemand durfte in der Fußgängerzone den Bereich rund um die Sparkasse betreten.
Niemand durfte in der Fußgängerzone den Bereich rund um die Sparkasse betreten. © Philipp Nieländer | Philipp Nieländer