Velbert. An der Autobahnausfahrt der A44 in Velbert-Nord wurde zuletzt tatkräftig gearbeitet. Weshalb die Bauarbeiten nun aber doch noch länger dauern.

Freie Fahrt auf der Autobahnausfahrt der A44 Velbert-Nord: Das hätte eigentlich bereits seit Ende August der Fall sein sollen. Doch immer wieder verschob sich das Ende der Baustelle weiter nach hinten.

Die Velberter sind genervt. Ist aus Essen kommend nur die Ausfahrt über Velbert Mitte möglich oder aber Hetterscheidt, optional mit Schleife auf die gegenüberliegende Richtung auf die A44, um von dort in Velbert Nord abfahren zu können.

Frust bei Velbertern über die Baustelle auf der A44 ist groß

Zuletzt nannte Olaf Wüllner von der Autobahn GmbH das zweite Adventswochenende als Termin der Fertigstellung. Doch auch das kann nicht eingehalten werden. „Wir werden am Sonntag nicht fertig sein“, sagt er. „Wir müssen noch Asphalt einbauen und markieren.“ Und auch die Ampel kommt erst am 14. Dezember. Somit ist das Ende der Sperrung tatsächlich in Sicht, und zwar „am dritten Adventswochenende“, so Wüllner.

Immer wieder neue Gründe weshalb Baustelle auf A44 nicht fertig wird

Die Gründe, weshalb sich die Fertigstellung der Baustelle immer wieder verzögerte, waren stets Unterschiedliche. Zunächst sorgte das Wetter mit reichlich Regen dafür, dass der Zeitplan nicht eingehalten werden konnte, dann lag es an Material-Lieferschwierigkeiten.

Als es endlich mit den Bauarbeiten weiterging, stießen Mitarbeiter bei der Verlegung einer Entwässerungsleitung auf felsigen Untergrund, der dafür sorgte, dass die Arbeiten wesentlich länger dauerten. Zuletzt wurde beim Austausch der regulären Ampelanlage eine Gasleitung beim Abbau beschädigt, deren Reparatur den Zeitplan erneut weiter nach hinten warf.

In den letzten Zügen befindet sich die Baustelle an der A44 bei der Ausfahrt Velbert- Nord.
In den letzten Zügen befindet sich die Baustelle an der A44 bei der Ausfahrt Velbert- Nord. © Isabel Nosbers