Mettmann. Die Zahl der Arbeitslosen im Kreis Mettmann ist zum Jahresende erneut zurückgegangen. In Velbert sind es allerdings vier mehr.
Die Erholung der letzten Monate auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Mettmann hat sich auch im Dezember fortgesetzt und der Arbeitsmarkt ist damit stabil in das neue Jahr 2023 gestartet. Mit dem Jahreswechsel wurden die aktuellen Daten zur Beschäftigung veröffentlicht.
„Die Zahl der Arbeitsplätze ist im zweiten Quartal 2022 nochmals auf einen neuen Höchststand gestiegen“, so Karl Tymister, Chef der Agentur für Arbeit Mettmann.
Im Dezember sind im Kreis Mettmann 15.588 Personen arbeitslos gemeldet, das sind 289 Personen weniger als im November und 580 Personen bzw. 3,6 Prozent weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sinkt von 6,1 Prozent im November auf aktuell 6,0 Prozent. Vor einem Jahr lag sie bei 6,2 Prozent.
Im Dezember weniger Stellen gemeldet
Im Bezirk der Agentur für Arbeit Mettmann waren im Dezember 3221 Arbeitsstellen gemeldet, gegenüber November ist das ein Rückgang von 155 oder 5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es 146 Stellen mehr (+5 Prozent). Arbeitgeber meldeten im Dezember 777 neue Arbeitsstellen, das waren 41 oder 6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Seit Jahresbeginn sind damit 9229 Stellen eingegangen, das ist eine Abnahme gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 631 oder 6 Prozent. Zudem wurden im Dezember 947 Arbeitsstellen abgemeldet, 226 oder 31 Prozent mehr als im Vorjahr.
Entwicklung der Beschäftigung
Die gerade erschienenen Beschäftigtenzahlen für Ende Juni 2022 zeigen einen neuen Höchstwert. Im Kreis Mettmann waren zu diesem Zeitpunkt 198.698 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das sind 617 Beschäftigte oder 0,3 Prozent mehr als im März 2022 und 3520 Beschäftigte oder 1,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor im Juni 2021.
Die Entwicklung in Velbert
In der Agentur für Arbeit Velbert sind aktuell 4377 Menschen arbeitslos, das sind vier mehr als im November, aber 262 weniger als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote bleibt, wie im November unverändert auf 6,3 Prozent. Vor einem Jahr lag die Quote noch bei 6,6 Prozent.