Neviges. Der Velberter Sternekoch Sascha Stemberg gehört zu den 50 Top-Köchen in Deutschland. Wie er die Auszeichnung des „Schlemmer-Atlas“ kommentiert.
Große Freude im „Haus Stemberg“ in Velbert-Neviges. Der „Schlemmer Atlas“, erschienen im Busche Verlag, hat Sternekoch Sascha Stemberg zum dritten Mal in Folge als einer der 50 besten Köche in Deutschland ausgezeichnet. Der „Award Top 50 Köche“ wurde dieses Jahr in Donaueschingen verliehen – jenem Ort, in dem auch das „Hotel des Jahres“ liegt: der „Öschberghof“. Die Ernennung der Köche und auch Häuser erfolgt gleichrangig, ohne Platzierungsabstufung – so der Busche-Verlag, der den Schlemmer-Atlas herausgibt. Es gibt also kein Ranking.
Eine Leistung des Teams in Velbert
Sternekoch Sascha Stemberg hat die Auszeichnung auch in diesem Jahr wieder gemeinsam mit seinem Vater, dem Senior-Chef Walter Stemberg, entgegen genommen. Und am liebsten wäre der 43-Jährige wohl mit seinem gesamten Team, also allen 18 Festangestellten, Auszubildenden und Aushilfskräften, zu der Ehrung gefahren. Denn auch bei dieser Gelegenheit war es Sascha Stemberg wichtig, auf der Bühne folgendes los zu werden: „Was wäre ich ohne mein Team? Das ist keine Einzelleistung von mir, ich habe hier eine Top-Mannschaft, auf die ich mich verlassen kann.“
Familienbetrieb in fünfter Generation
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Die Familie Stemberg ist in nunmehr fünfter Generation mit ihrem Restaurant an der Kuhlendahler der Inbegriff für gehobene Gastlichkeit, Sascha Stemberg machte mit seiner modernen, aber immer regionalen und bodenständigen Küche das Haus zum einzigen Sternerestaurant im Kreis Mettmann und in Wuppertal. Vater Walter Stemberg ist übrigens 2020 vom „Schlemmer Atlas“ zum Gastronomen des Jahres gekürt worden. Auch, da es ihm beispielhaft gelungen sei, das Feld für die nächste Generation zu bestellen. Der Senior Chef zog sich vor Jahren aus der Küche zurück und hält seitdem mit der gleichen Leidenschaft im Service-Bereich die Zügel in der Hand.