Velbert. Bei der Ausbildungsbörse der Schlüsselregion war wieder ordentlich Betrieb. Warum Jugendliche und Unternehmen diese Einrichtung schätzen.
Die Ausbildungsbörse der Schlüsselregion im Berufskolleg Niederberg hat mit rund 350 Besucherinnen und Besuchern großen Zulauf gehabt. Bei über 30 Unternehmen und Hochschulen konnten sich Jugendliche über freie Ausbildungs- und Duale Studienplätze mit Start im Sommer 2023 informieren.
Azubis und Personalverantwortliche beantworteten den Jugendlichen Fragen rund um die angebotenen Berufe. Dabei war es egal, ob die Jugendlichen schon mit einem konkreten Berufswunsch zur Ausbildungsbörse kamen, oder sie zur Orientierung nutzten. Alle Fragen zum Ablauf der Ausbildung, zum Arbeitsalltag oder auch zum Bewerbungsprozess wurden beantwortet.
Auch interessant
Für jeden etwas dabei
Egal ob im technischen, kaufmännischen oder IT-Bereich – die Jugendlichen konnten zwischen vielen Berufen wählen. Unter den Besuchern war auch Leon, der sich über verschiedene technische Ausbildungsberufe informieren wollte. „Ich interessiere mich vor allem für den Beruf des Mechatronikers, weil die Bereiche Mechanik und Elektronik darin vorkommen. Deswegen stelle ich mir den Beruf sehr vielseitig vor. Aber auch andere Berufe würden für mich in Frage kommen.“
Auch interessant
Auch Jugendliche, die sich für ein Duales Studium interessierten, wurden auf der Ausbildungsbörse der Schlüsselregion gut beraten. Darunter war auch Danny. „Ich mache bald Abi und denke darüber nach, danach ein Duales Studium im Bereich Wirtschaft anzufangen. Ich stelle es mir abwechslungsreich vor, weil es um Theorie und Praxis geht. Gut finde ich, dass ich mich hier gleichzeitig bei Firmen und Hochschulen informieren kann.“
Firmen vor Ort kennenlernen
Für die ausstellenden Unternehmen war die Ausbildungsbörse der Schlüsselregion e.V. eine willkommene Gelegenheit, Auszubildende und Dual Studierende von morgen zu treffen. Jacqueline Herbener von der CARL FUHR GmbH & Co. KG stieß auf echtes Interesse bei den Jugendlichen. „Bei uns haben sich viele Jugendliche für Praktika zur Berufsorientierung informiert.“ Auch Michael Vitz und Melanie Senden von der Johann Vitz GmbH & Co. KG kamen gerne zur Ausbildungsbörse und standen den Jugendlichen für Fragen zur Verfügung. „Für uns ist die Ausbildungsbörse zur Tradition geworden“, erzählt Michael Vitz. „Wir schätzen die ungezwungene Atmosphäre, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen. Dabei suchen wir Nachwuchs für den eigenen Betrieb.“ Wer bei der Ausbildungsbörse nicht dabei sein konnte, findet alle Unternehmen, verfügbare Ausbildungsstellen und Duale Studienplätze unter ausbildung-schluesselregion.de.