Kreis Mettmann. Im Kreis Mettmann werden noch 700 Ausbildungsstellen vergeben. Der Einstieg ist für dieses Jahr in den kommenden Wochen noch problemlos möglich.
Über 700 Ausbildungsstellen im Kreis Mettmann sind noch frei: Jugendliche, die sich jetzt bewerben, haben also noch gute Chancen auf einen Platz, denn viele Unternehmen suchen weiter dringend Azubis, um Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen.
711 Ausbildungsplätze unbesetzt, 449 junge Menschen suchen noch
Die Arbeitslosigkeit im Kreis Mettmann ist im August leicht gesunken, die Ursache dafür liegt im Start von Aus- und Weiterbildungen, die viele Jugendliche jetzt begonnen haben. Bis August sind im Kreis Mettmann insgesamt 2.204 Berufsausbildungsstellen gemeldet worden, dem gegenüber stehen 2.568 Bewerber, die sich im Laufe des Berichtsjahres bei den Agenturen für Arbeit vor Ort gemeldet haben. Auf einen Bewerber kommen damit 0,9 Ausbildungsplätze. Zurzeit sind noch 449 junge Frauen und Männer auf der Suche nach einer Ausbildungsstelle. Gleichzeitig sind noch 711 Ausbildungsplätze unbesetzt.
Einstieg ist in den kommenden Wochen noch möglich
„Auch in den nächsten Wochen ist ein Einstieg in die Berufsausbildungen noch problemlos möglich. Über 700 Ausbildungsstellen in fast allen Bereichen sind im Kreis Mettmann frei. Wer noch eine Stelle sucht, sollte sich schnell an die Berufsberatung wenden. Unsere Berufsberater beraten persönlich, telefonisch oder per Video zu den Angeboten, Studienplätzen und auch zu einem Plan B. Außerdem steht die Berufsberatung den Jugendlichen am Dienstag, 13. September, bei der Ausbildungs- und Studienmesse „topJob“ in Ratingen zur Seite“, so Karl Tymister, Chef der Agentur für Arbeit Mettmann.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Anzahl von Bewerbern um 2,6 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Ausbildungsstellen um 0,1 Prozent gesunken.
Agentur für Arbeit bietet Hilfen zum Start an
Die Agentur für Arbeit bietet Hilfen zum Start und während einer Berufsausbildung an. So können Kosten übernommen werden, die bei Vorstellungsgesprächen oder Aufnahme eines weiter entfernten Ausbildungsplatzes anfallen – sofern der Jugendliche die Mittel nicht selbst aufbringen kann. Während der Ausbildung kann Nachhilfe gefördert werden. Jugendliche können durch eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme oder eine betriebliche Einstiegsqualifizierung fit für den Berufseinstieg gemacht werden.