Velbert. Adrian Borner übernimmt die Klinikgeschäftsführung am Helios Klinikum Niederberg. Seine Vorgängerin verlässt Velbert nach anderthalb Jahren.
An der Spitze des Helios Klinikums Niederberg wird es zum 1. Mai erneut einen Wechsel geben: Adrian Borner, aktuell Klinikgeschäftsführer an der Helios Klinik Wipperfürth, löst Sanja Popić ab, die sich künftig ganz der Leitung des Helios Klinikums Siegburg und der Zusammenarbeit im Cluster Bonn/Rhein-Sieg widmen wird und seit Ende 2020 in Velbert. In Wipperfürth übernimmt Nasanin Chenari, sie war seit September 2021 kaufmännische Standortleitung in Velbert.
Vorn Wipperfürth nach Velbert
Adrian Borner wechselt von der Helios Klinik Wipperfürth nach Velbert. Dort ist er seit zweieinhalb Jahren in gleicher Position tätig. Zu Helios kam der studierte Gesundheitsökonom 2014 und leitete bis zu seinem Wechsel in die Klinikgeschäftsführung das Controlling der Helios Kliniken in Wipperfürth und Attendorn. Begleitend dazu absolvierte er den Master im Management von Gesundheits- und Sozialeinrichtungen. „Die Führung des Helios Klinikums Niederberg mit rund 1000 Mitarbeitenden und mit ihr die Verantwortung für ein bauliches Großprojekt zu übernehmen, ist eine Aufgabe, die mich mit großer Freude und Respekt erfüllt“, berichtet der 32-Jährige im Rahmen seiner persönlichen Vorstellung.
„Vieles erfolgreich für die Zukunft angestoßen“
Um die regionale Patientenversorgung zukunftssicher aufzustellen, seien am Helios Klinikum Velbert bereits viele Themen erfolgreich für die Zukunft angestoßen worden. Dazu gehört neben dem Neubau auch die geplante Einführung der Elektrophysiologie und der roboter-assistierten Chirurgie. Dies sei ein weiteres wegweisendes Projekt auf der Übergabeliste des gebürtigen Herdeckers.
Klinikmanager aus den eigenen Reihen
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Herrn Borner einen sehr engagierten Klinikmanager aus den eigenen Reihen für die Nachfolge am Helios Klinikum Niederberg gewinnen konnten“, erklärt Reiner Micholka, Regionalgeschäftsführer der Helios Region West. Popić dankte er ganz herzlich für die gute Zusammenarbeit und ihren großen Einsatz verteilt über zwei Klinikstandorte. „Für ihre künftigen Aufgaben wünsche ich beiden weiterhin viel Erfolg, positive Energie und Schaffenskraft.“ Auch dies trage zu Kontinuität und dem gemeinsamen Ziel einer qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung vor Ort bei.