Velbert. Das Infomobil der Kreispolizei macht Station vor der Sparkassenhauptstelle. Angesprochen werden sollen vor allem die älteren Velberter.
Wie schütze ich mich vor dem Enkeltrick, vor falschen Polizeibeamten oder so genannten „Schockanrufen“? Wir kann ich meine eigenen vier Wände vor Einbrechern schützen und wer kann mir helfen, wenn ich Opfer eines Betrugsdeliktes geworden bin oder meine Angehörigen davor warnen möchte?
Infomobil macht Station in der Velberter Fußgängerzone
Unter anderem um diese Fragen geht es am kommenden Montag (18. Oktober) in der Velberter Fußgängerzone, auf der Friedrichstraße in Höhe des dortigen Sparkassengebäudes. Dort wird im Zeitraum von 12 bis 14 Uhr das Kriminalkommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Mettmann wieder einmal mit seinem Info-Mobil und Beratungsangebot Halt machen.
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Mit dabei sind die Expertinnen und Experten der Kriminalprävention
Am Info-Mobil laden die Expertinnen und Experten der Kriminalprävention insbesondere ältere Menschen zu Beratungsgesprächen ein. Aber auch alle jüngeren Mitbürgerinnen und Mitbürger, welche als gerne gesehene Multiplikatoren des Themas für ältere Angehörige, Freunde und Bekannte agieren wollen, sind herzlich eingeladen. Tatkräftige Unterstützung erhalten die Kriminalbeamtinnen und -beamten dabei von ehrenamtlichen Mitgliedern des „Aktionsbündnisses Seniorensicherheit“ (kurz „ASS!“)
Polizei registriert vermehrt Schockanrufe
Der „Falsche Polizeibeamte am Telefon“ wird bei den Gesprächen am Info-Mobil ebenso Thema sein, wie der klassische „Enkeltrick“ und die zurzeit immer häufiger vorkommende Methode der sogenannten „Schockanrufe“. Bei letzteren wird dem potenziellen Opfer vorgegaukelt, ein naher Verwandter befände sich nach Verursachung eines schweren oder sogar tödlichen Unfalls in Haft und könne nur gegen Zahlung einer hohen Kautionssumme aus dem Gefängnis entlassen werden.
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Es soll noch weitere Termine geben
Solche und sich in Teilen immer wieder aktuell verändernde Erscheinungsformen von Telefonbetrug sollen gerade in der älteren Bevölkerung erneut bekannt gemacht und in den Fokus der Vorbeugung gerückt werden. Weitere Termine des Info-Mobils in der Zukunft zum gleichen Thema, aber an anderen Standorten in anderen Städten, werden folgen und rechtzeitig zuvor angekündigt.