Velbert. Schnee und Eis lassen Bäume umstürzen. An der Tunnelausfahrt Birth überschlägt sich ein Auto – der Fahrer kommt mit leichten Verletzungen davon.

Der Wintereinbruch am Wochenende hat auch die Feuerwehr beschäftigt. Den Anfang machte am Samstagabend gegen 22.20 Uhr ein Autounfall: Ein Mazda war der auf der Autobahn A 44 hinter dem Birther Tunnel in Fahrtrichtung Essen vermutlich auf der winterglatten Fahrbahn am Tunnelausgang ins Schleudern geraten und hatte sich überschlagen. Der Wagen blieb auf dem Grünstreifen zwischen Hauptfahrbahn und Ausfahrt Velbert-Nord auf der Seite zu liegen. Als Rettungsdienst und Feuerwehr eintrafen, hatte der leichtverletzte Fahrer seinen Wagen bereits verlassen. Er wurde nach erster Untersuchung durch den Notarzt zur weiteren Abklärung zum Klinikum Niederberg transportiert.

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Am Rand der A535 musste die Feuerwehr Velbert gleich zwei Bäume sichern, die auf die Autobahn zu stürzen drohten.
Am Rand der A535 musste die Feuerwehr Velbert gleich zwei Bäume sichern, die auf die Autobahn zu stürzen drohten. © Feuerwehr Velbert | Feuerwehr Velbert

Um kurz nach Mitternacht ging es nach Neviges – ein Baum war in der Nähe von Schloss Hardenberg auf den längs der Bahnlinie verlaufenden Wanderweg gestürzt: Der Baum war – vermutlich durch die Last von Schnee und Eis – mitsamt Wurzelballen umgekippt. Während die Feuerwehr noch die Einsatzstelle sicherte, ging bereits der nächste Alarm ein: Auf der Kettwiger Straße war auf halber Strecke zwischen den Einmündungen Paracelsus- und Robert-Koch-Straße ein Baum auf die Straße gestürzt. Auch diesen Baum räumte die Feuerwehr beiseite – ebenso einen dicken Ast, der gegen 9 Uhr auf das Gelände der Polizeiwache an der Heiligenhauser Straße zustürzen drohte.

Bäume drohten auf A535 zu stürzen

Zwei Mal sorgten dann im Laufe des Sonntags noch Bäume für Einsätze: Um 10.39 Uhr drohte ein Baum zwischen den Anschlussstellen Wülfrath und Tönisheide in Fahrtrichtung Essen auf die A535 zu stürzen und nur einige hundert Meter weiter drohte das gleiche Schicksal einem weiteren Gewächs. Die Feuerwehr entschärfte die Gefahrenstellen, der Verkehr musste so lange mit einer Spur Vorlieb nehmen. Weitere Einsätze waren bis Redaktionsschluss nicht bekannt.

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