Kreis Mettmann. Im gesamten Land NRW erblickten 0,7 Prozent weniger Jungen und Mädchen das Licht der Welt. Rückgang in den meisten Städten und Kreisen.
Nach einer Schätzung des Statistischen Landesamts
wurden im Jahr 2020 etwa 4180 Kinder im Kreis Mettmann geboren. Wie
Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, sind das 3,3 Prozent neugeborene Kinder weniger
als im Jahr 2019 (damals: 4321 Lebendgeborene).
Für 32 Kreise und kreisfreie Städten erwarten die Statistiker für das
gerade zu Ende gegangene Jahr niedrigere Geburtenzahlen als ein Jahr zuvor;
in 14 Kreisen und sechs kreisfreien Städten wird ein Anstieg der Zahl der
Neugeborenen erwartet. Den höchsten Zuwachs prognostizieren die Statistiker
für den Kreis Höxter (+8,2 Prozent) sowie für Mönchengladbach und den
Kreis Coesfeld (beide +5,4 Prozent) – die höchsten Rückgänge soll es in
Krefeld (−6,4 Prozent) und Köln (−5,5 Prozent) geben. Im Ruhrgebiet
wird die Geburtenzahl mit 47 830 voraussichtlich um 0,8 Prozent niedriger
ausfallen als ein Jahr zuvor.
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Wie die Statistiker mitteilen, stammen die genannten Daten aus einer
Schätzung, die vom Statistischen Landesamt Nordrhein-Westfalen entwickelt
und durchgeführt wurde. Das Schätzverfahren basiert auf vorläufigen
Ergebnissen für 2020 sowie auf der Auswertung von Vorjahreswerten und
ermöglicht lediglich Aussagen zur Gesamtzahl der Geburten. Endgültige
Ergebnisse der Geburtenstatistik 2020 mit weiteren Angaben wie z. B. zum
Alter der Mütter oder zu Mehrlingsgeburten stehen voraussichtlich im Juni
2021 zur Verfügung. Weitere Berichte aus Velbert lesen Sie hier.