Velbert. IT NRW legt neuen Unfallatlas vor. Dort kann genau eingesehen werden, wie oft es in der Schlossstadt im vergangenen Jahr wo gekracht hat.
Genau 348 Unfälle hat die Polizei im vergangenen Jahr in Velbert registriert. Dies geht aus dem neuen Unfallaltlas NRW hervor, den IT NRW jetzt vorgestellt hat. Auf 1000 Einwohner kommen danach statistisch 4,3 Unfälle. Velbert liegt dabei im obere Mittelfeld in NRW (Platz 169 von 396). Bei den Unfällen in Velbert wurden 301 Menschen verletzt, davon trugen 60 schwere Verletzungen davon. Ein Mensch starb infolge eines Unfalles.
Wo es am meisten gekracht hat
Wo genau es in Velbert gekracht hat zeigt der Unfallaltlas Straßen präzise auf. In Velbert zeigen sich dabei aber keine Unfallschwerpunkte. Der Unfallatlas kann sowohl auf Desktop-PCs als auch auf mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets genutzt werden - die Darstellung der Kartogramme passt sich dabei automatisch dem verwendeten Gerät an. Die Anwendung„Unfallatlas” steht unter der Adresse https://unfallatlas.statistikportal.de kostenlos zur Verfügung.
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Als Unfallschwerpunkte in Nordrhein-Westfalen haben die Statistiker mithilfe des Unfallatlas für das Jahr 2019 z. B. die Kreuzung Aachener Straße/Universitätsstraße oder die Zoobrücke in Köln und den Bereich Kruppstraße/Friedrichstraße in Essen identifiziert.
Wenige Unfälle im Kreis Lippe
Die im Unfallatlas visualisierten Unfalldaten stammen aus der Statistik der Straßenverkehrsunfälle, die auf den Meldungen der Polizei basiert. Bezogen auf die Bevölkerung ereigneten sich die meisten Unfälle mit 7,0 Unfällen je 1 000 Einwohnerin Borgholzhausen (Kreis Gütersloh). Die niedrigste Unfallhäufigkeit gab es in Schlangen und Leopoldshöhe (beide im Kreis Lippe; jeweils 1,8 Unfälle je 1 000 Einwohner).