Mettmann. Kreispolizei registriert neue Welle von betrügerischen Anrufen bei Senioren. Die Beamten raten: Einfach auflegen und die Polizei informieren

Selbst die Coronapandemie kann Betrüger nicht stoppen: Die Kreispolizeibehörde Mettmann warnt eindringlich vor den kriminellen Maschen von Trickbetrügern am Telefon: Alleine am Montag (20. April) registrierte die Kreispolizeibehörde rund 20 Anrufe von so genannten „falschen Polizeibeamten“ bei Seniorinnen und Senioren.

Die Trickbetrüger geben sich am Telefon als Mitarbeiter der örtlichen Polizei aus und erzählen, man habe gerade Mitglieder einer Einbrecherbande in unmittelbarer Nähe festgenommen. Bei diesen Einbrechern habe man einen Zettel sichergestellt, auf dem der Name des Angerufenen stehe. Nun sei die Gefahr groß, dass weitere – noch frei herumlaufende – Komplizen einen Einbruch in das Haus der Angerufenen planten. Daher biete die Polizei an, die Wertsachen der Senioren in „sichere Verwahrung“ zu nehmen. Zu diesem Zweck schicke man einen zivilen Kollegen vorbei, welcher die Wertgegenstände in Empfang nimmt. Durch geschickte Gesprächsführung und „Unter-Druck-Setzen“ schaffen es die Täter in Einzelfällen tatsächlich, ihre Opfer um hohe Summen Geld oder wertvollen Schmuck zu bringen.

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Einfach den Hörer auflegen

Die Polizei stellt noch einmal eindringlich klar: Die echte Polizei wird Sie niemals zu Hause anrufen, um vor vermeintlichen Einbrecherbanden zu warnen. Erst Recht wird die echte Polizei niemals Geld oder andere Wertgegenstände in „sichere Verwahrung“ nehmen. Die Angerufenen sollten einfach auflegen und die echte Polizei informieren.

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